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Die Justiz-Ombudsstellen im Jahr 2012 |
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erstellt am |
Bewährtes Informations- und Beschwerdemanagement der Justiz „Eine moderne Justiz muss für die Bürgerinnen und Bürger auch gut erreichbar sein. Die Justiz-Ombudsstellen sind dabei wichtige Anlaufstellen. Sie sorgen für ein professionelles Beschwerdemanagement und ein besseres Verständnis der bei Gericht geleisteten Arbeit“, lobte Justizministerin Beatrix Karl heute dieses bewährte Erfolgsmodell. Auch im Jahr 2012 suchte ein erheblicher Prozentteil der BürgerInnen (44 %), die die Justiz-Ombudsstellen
kontaktierten, Rat oder Auskunft; 22% der Anliegen betrafen Angelegenheiten der Rechtsprechung, in denen die Anfragenden
mit dem Ausgang eines Verfahrens unzufrieden waren. 18% der Anfragen an die Justiz-Ombudsstellen bezogen sich auf
Fragen außerhalb des Aufgabenbereichs der Justiz, z.B. Fragen zur Pensionsversicherung. In diesen Fällen
informierte die Justiz-Ombudsstelle die BürgerInnen, welche Stelle für ihr Anliegen zuständig ist,
und stellte die entsprechenden Kontaktdaten zur Verfügung. Lediglich 10% der Beschwerden hatten die Verfahrensdauer
zum Gegenstand, in 6% der Fälle war das Verhalten von MitarbeiterInnen der Gerichte betroffen. Dieses kundenfreundliche und professionelle Informations- und Beschwerdewesen wird von der Bevölkerung
sehr gut angenommen. Auch bei Rechtsanwälten, Notaren und bei der Volksanwaltschaft findet die Tätigkeit
der Justiz-Ombudsstellen positiven Anklang; sie würdigen deren effizientes Vorgehen bei der Behandlung der
Anliegen der BürgerInnen. Informationen über die Aufgaben der österreichischen Justiz und Antworten zu wichtigen Alltagsfragen aus den Bereichen Wohnen, Familie, Arbeit, Alter und Erben finden Sie auch im neuen Justiz-Ratgeber „Alles was Recht ist“, der kostenlos bei allen Justiz-Ombudsstellen aufliegt und Ihnen auch auf http://www.justiz.gv.at zum Download zur Verfügung steht oder in Papierform bestellt werden kann. |
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