Wien/Prag (rcb) - Die Raiffeisen Centrobank (RCB) weitet in ihrem Kerngeschäftsfeld Wertpapierhandel und
-sales ihr Produktportfolio in Zentralosteuropa (CEE) weiter aus. Ab sofort ist die österreichische Investmentbank
Mitglied an der Prager Börse (PSE) und kann damit aktives Market Making in tschechischen Blue Chips sowie
in RCB Eigenemissionen betreiben.
Die Entscheidung der RCB, eine Mitgliedschaft an der PSE zu beantragen, folgte der Einführung des Handelssystems
XETRA an der Prager Börse Ende vergangenen Jahres. Durch die Einführung des order-basierten Handelssystems
öffnete sich die PSE für internationale Teilnehmer, die dadurch demnächst für alle Märkte
der CEE Stock Exchange Group (CEESEG) ihre Hardware- und Anbindungslösungen standardisieren können.
„Durch die Ausführung der Trades als direktes Mitglied und Market Maker können wir künftig erhebliche
Einsparungen realisieren. Das bringt uns einen Vorteil im aktuell von knapper Liquidität geprägten Marktumfeld“,
resümiert Wilhelm Celeda, Vorstand der RCB.
Neben der Börse in Prag ist die RCB außerdem Mitglied an der Wiener Börse, der Deutschen Börse,
Eurex Deutschland, Scoach (Strukturierte Produkte, Frankfurter Wertpapierbörse), Euwax (Strukturierte Produkte,
Börse Stuttgart), London Stock Exchange (IOB) sowie an der Warsaw Stock Exchange, Budapest Stock Exchange,
Bucharest Stock Exchange und Ljubljana Stock Exchange.
Die Raiffeisen Centrobank AG ist eine führende österreichische Investmentbank, welche das gesamte
Spektrum an Dienstleistungen und Produkten rund um Aktien, Derivate und Eigenkapitalmarkttransaktionen abdeckt,
sowohl in- als auch außerhalb der Börsen, mit starkem Fokus auf den CEE Raum und die Türkei. Unterstützt
durch ihr Raiffeisen Investment Netzwerk bietet die Bank erstklassige ECM und M&A Beratungsleistungen an. Darüber
hinaus bietet die Raiffeisen Centrobank auch exklusives, individuelles Private Banking an. Die Raiffeisen Centrobank
ist eine 100%ige Tochter der Raiffeisen Bank International AG.
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