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FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache in der ORF-"Pressestunde
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erstellt am
03. 06. 13
14.00 MEZ
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Kickl:
Top-Quote für HC Strache
Interesse an FPÖ-Parteichef ungebrochen - 167.000 Zuseher
Wien (fpd) - "Auch wenn die vereinigte Linke versucht die FPÖ und ihren Parteichef ins Abseits
zu schreiben und Tod zu schweigen, ist das Interesse der Österreicher an freiheitlicher Politik ungebrochen",
sagte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl in Reaktion auf die Top-Quote für HC Strache
bei der ORF-"Pressestunde" vom 02.06. "167.000 Zuseher sind ein absoluter Spitzenwert, liegt doch
der Durchschnitt der ORF-Pressestunden bei rund 103.000 Zusehern", so Kickl.
In den vergangenen drei Jahren habe es nur eine Pressestunde gegeben, die mehr Seher, nämlich 179.000, vor
den Bildschirm habe locken können: Die Pressestunde vom 19. Februar 2012, ebenfalls mit HC Strache, so Kickl.
Demgegenüber stehe die Pressestunde vom Sonntag vor einer Woche mit Werner Faymann, die gerade einmal 105.000
Seher gehabt hatte, was die schlechteste Quote für einen amtierenden Bundeskanzler in der Geschichte der ORF-Pressestunden
bedeute, so Kickl.
Dieser direkte Vergleich zeige deutlich, dass die Österreicher den Märchen des Bundeskanzlers nicht mehr
glauben würden und hoffen, dass es mit HC Strache endlich wieder bergauf gehen werde, so Kickl. "Auch
wenn Faymann mit allen Mitteln versucht die Medien zu seinem Gunsten zu beeinflussen, zeigen die nackten Quoten
wie es tatsächlich um ihn steht", sagte Kickl, der immer mehr nachvollziehen kann, warum sich Faymann
vor den bevorstehenden ORF-Diskussionen im Wahlkampf drücken möchte.
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Rudas: Konzeptlos und ohne politische Inhalte
Einmal mehr hat Strache gezeigt, dass mit ihm kein Staat zu machen ist
Wien (sk) - Für SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas hat sich einmal mehr die Regierungsunfähigkeit
des FPÖ-Obmanns Strache bewiesen. "Es gab keine politischen Inhalte und keine Konzepte und es zeigte
sich einmal mehr, dass Strache und die FPÖ im Wahlkampf wieder auf die freiheitlichen "Kernthemen"
setzen werden - nämlich plumpe Anti-EU-Phrasen und Hetzparolen gegen Ausländer", betont Rudas im
Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst. Das zeige einmal mehr, dass mit der FPÖ kein Staat zu machen
sei. Weiters kritisiert die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Straches Aussagen zur Bankenabgabe. "Mit
den Aussagen hat sich Strache einmal mehr entlarvt - nämlich als Partei, die die Interessen von Reichen und
Banken schützt und für die soziale Gerechtigkeit kein Anliegen ist", betont Rudas.
Doppelbödigkeit könne man auch bei Straches Aussagen zur Gruppenbesteuerung erkennen. "Jetzt gegen
die Gruppenbesteuerung zu wettern, die unter Schwarz-Blau eingeführte wurde, zeugt von später Einsicht.
Von diesem Steuerprivileg profitierten maßgeblich Großkonzerne. Eine Reform wäre ein Beitrag zu
mehr Gerechtigkeit im Steuersystem", betont Rudas.
Überdies wurde wieder einmal deutlich, dass Strache, insbesondere in den wichtigen Bereichen der Wirtschafts-
sowie Europapolitik, keine Ahnung habe und Rudas erinnerte daran, dass unter Schwarz-Blau, mitten in der Hochkonjunktur,
die Arbeitslosigkeit am höchsten war. "Unter Regierungsbeteiligung der SPÖ ist diese trotz Wirtschafts-
und Finanzkrise niedriger", kommentiert Rudas. Generell stehe das Land in allen Bereichen heute deutlich besser
dar als unter dem misslungenen schwarz-blauen Experiment.
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Rauch: Zwischen Platz 3 und 4 ist für Strache alles offen
Zukunftsfeindlichkeit und Ausländerkeule statt Antworten auf die Herausforderungen
des Landes
Wien (övp-pd) - "Im Rennen zwischen Platz drei und vier ist für Strache alles offen",
so ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch zum Auftritt des sichtlich verwirrten FPÖ-Chefs in der ORF-"Pressestunde".
"Strache hat es erneut verabsäumt, in einer Stunde Sendezeit auch nur eine einzige inhaltliche Aussage
zu treffen. Stattdessen setzt er lieber auf verbale Schaumschlägerei und substanzlose Stehsätze",
betont der ÖVP-General. Der weinerlich wirkende Strache verschanzt sich wie immer hinter zukunftsfeindlichen
Tönen: "Wenn gar nichts mehr geht, wird einfach die EU- und Ausländerkeule ausgepackt – frei nach
dem Motto: Wird schon etwas helfen."
Der ÖVP-Generals unterstreicht, dass die Entzauberung der FPÖ voranschreitet: "Protestwähler
verteilen sich auf Splittergruppen aus allen politischen Lagern." Rauch abschließend: "Ewig gleiche
Stehsätze und Inhaltsleere gepaart mit Polemik sind zu wenig, um das Vertrauen der Österreicher zu erhalten.
Die ÖVP stellt Tatkraft und Fleiß ins Zentrum ihrer Überlegungen. Wir sind die Partei der Familien
und des Mittelstands. Wir machen Politik für die Menschen, die jeden Tag aufstehen, hart arbeiten und sich
etwas schaffen wollen. Das ist unser Antrieb und deshalb arbeiten wir Tag für Tag an Lösungen, die unser
Land weiterbringen."
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Widmann: Alter Politbauchladen ohne Sachbasis
Ein derart ahnungs- und ideenloser Strache ist mit Sicherheit für eine Regierungsverantwortung
ungeeignet
Wien (bzö) - In der ORF-"Pressestunde" präsentierte FPÖ-Chef Stache in bekannter Bierzeltmanier
seinen althergebrachten Bauchladen der Schlagworte. Wie immer,so auch diesmal, blieb Strache, trotz des beharrlichen
Nachfragens der Moderatoren jegliche Inhalte schuldig, so BZÖ-Bündnissprecher und stellvertretender Klubobmann
Mag. Rainer Widmann.
"Ein derart ahnungs- und ideenloser Strache ist mit Sicherheit für eine Regierungs- verantwortung ungeeignet",
so Widmann, Im Gegensatz dazu verfüge das BZÖ zu allen wichtigen Zukunftsfragen Österreichs - Bildung,
Wissenschaft und Forschung, Familien, Gesundheit, modernes Steuersystem, erneuerbare Energie, Landesverteidigung
- fundierte Konzepte, so Widmann. "Die Menschen wollen eine neue Art von Politik. Strache ist mit seinen Rhetorik-Floskeln
bald allein zu Hause. Die Zeit der politischen Knallfrösche ist vorbei. Die Menschen brauen machbare, umsetzbare
Konzepte und Politiker mit Herz und Hausverstand", so Widmann abschließend.
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