Lopatka: Burgenland ist vom Randgebiet zum
 Zentrum Europas geworden

 

erstellt am
04. 06. 13
14.00 MEZ

Staatssekretär Lopatka auf DARUM EUROPA Tour in Pinkafeld
Pinkafeld/Wien (bmeia) - Staatssekretär Reinhold Lopatka ist am 03.06. gemeinsam mit dem deutschen Botschafter Detlev Rünger mit der DARUM EUROPA Informationstour in Pinkafeld im Burgenland bei der Firma rmDATA zu Besuch, wo sie sich den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern des Betriebs als Diskussionspartner für EU-Fragen zur Verfügung stellen.

Seit 1984 hat sich rmDATA als der führende Anbieter von Vermessungs-Software in Österreich etabliert und bietet neben Vermessungs- auch Geoinformations- und Geodatenmanagement-Software an. Die Firma rmDATA ist seit vielen Jahren im Bereich der Vermessungs-Software die Nummer eins in Österreich und erobert immer größere Marktanteile in Deutschland, Schweiz und Südtirol aber auch Italien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina.

„Österreichische Klein- und Mittelbetriebe können sich oft mit Nischenprodukten und herausragender Expertise, individuellen Lösungen und großer Anpassungsfähigkeit am europäischen Markt erfolgreich behaupten. So wie die burgenländische Firma rmDATA, die in Österreich bereits Nummer eins ist und derzeit den deutschen Markt erobert“, so Staatssekretär Lopatka.

„Das Burgenland hat die Chancen der EU Mitgliedschaft Österreichs besonders gut genützt und ist vom Randgebiet zum Zentrum Europas geworden. Seit dem EU-Beitritt Österreichs hat das Burgenland mehr als 4 Milliarden Euro an Investitionen und EU-Förderungen bekommen“, hielt Lopatka fest. „Von 2007 bis 2012 wurden 5.573 Projekte genehmigt. Die Gesamtinvestition dieser Projekte betragen nahezu 770 Millionen Euro. Allein im Jahr 2012 wurden 1.978 Projekte neu genehmigt. In Zukunft geht es darum, die neue EU-2020-Strategie bestmöglich zu nützen“, so Staatssekretär Lopatka. „Künftige Programme im Burgenland sollen sich besonders mit Forschung & Entwicklung, Beschäftigungswachstum, und der Verringerung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen befassen, da die EU Förderungen besonders für solche Programme zur Verfügung stehen werden“, erläuterte der Staatssekretär.

„Ähnlich wie in Gesamteuropa ist die demographische Entwicklung im Burgenland eine Herausforderung. Die Bevölkerung wird immer älter. Die EU erwirtschaftet mit ca. 7% der Weltbevölkerung 25% der Weltwirtschaftsleistung und kommt für 50% der weltweiten Sozialausgaben auf. Um diese Leistung und den europäischen Lebensstandard erhalten zu können, müssen wir wettbewerbsfähig bleiben“, so der Staatssekretär. „Wettbewerbsfähigkeit in Österreich wird besonders durch unsere Klein- und Mittelunternehmen garantiert, die Arbeitsplätze schaffen und eindrucksvoll mithelfen, dass Österreich im EU-Vergleich die niedrigste Arbeitslosenrate hat“, so Staatssekretär Lopatka abschließend.

 

 

 

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