Spannende Reise durch das faszinierende
 Werk Franz Liszts

 

erstellt am
14. 06. 13
14.00 MEZ

Erstklassige Pianisten, außergewöhnliche Ensembles und viele Meister der Stimme beim Liszt Festival 2014 in Raiding
Eisenstadt (blms) - „Celebritate sua sat notus est!” - „Durch seine Berühmtheit ausreichend bekannt!“ stand als Vermerk in Franz Liszts österreichischem Reisepass von 1840. Tatsächlich war die Reisetätigkeit Franz Liszts als Konzertpianist und Klaviervirtuose gewaltig und ebenso erstaunlich. Wie kaum ein anderer Mensch und Künstler zu seiner Zeit bereiste er Europa: von Raiding über Paris bis hin zu den äußersten Ausdehnungen unseres Kontinents. Franz Liszt wurde in kürzester Zeit zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten Europas. Mit seinem gigantischen Oeuvre zählt Liszt zu den historisch bedeutendsten Komponisten und herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten der Musikgeschichte. Das Liszt Festival Raiding will die ungeheure Bandbreite, Vielseitigkeit, Genialität und Virtuosität seiner Musik dem Publikum am Geburtsort Raiding näher bringen.

Das Liszt Festival Raiding, das seine Konzerttermine ab 2014 auf die wärmeren Jahreszeiten konzentriert, geht heuer in seine bereits 9. Saison. Als eine der weltweit wichtigsten und viel beachtetsten Spielstätten für die Musik von Franz Liszt ist das Lisztzentrum Raiding nun ebenfalls „ausreichend bekannt“, berühmt und beliebt! „Mit erstklassigen Pianisten, außergewöhnlichen Ensembles und genialen Meistern der Stimme bietet das Liszt Festival Raiding ein umfassendes Programm vom Klavierabend bis hin zu Orchesterkonzerten die sich auf schöpferisch-innovative Art mit dem Werk von Franz Liszt auseinandersetzen“, betonte Kulturlandesrat Helmut Bieler, der am 13.06. gemeinsam mit den beiden Intendanten Johannes & Eduard Kutrowatz sowie Geschäftsführer Dr. Josef Wiedenhofer das Programm des Liszt Festivals Raiding 2014 der Öffentlichkeit präsentierte.

Das Festspieljahr 2014 bringt zahlreiche Begegnungen mit Publikumslieblingen wie Oleg Maisenberg, Lilya Zilberstein, Boris Bloch, dem Klavierduo Kutrowatz oder Angelika Kirchschlager. Erstmals zu Gast sind die internationalen Liszt-Größen Marc-André Hamelin, Gerhard Oppitz, Nikolai Lugansky, die Sopranistin Juliane Banse sowie das junge, elektrisierend spielende Trio d'Ante. Bei den „Liszt MaraTönen“ präsentieren sich drei exzellente junge Pianistinnen aus Italien, Japan und Usbekistan mit exquisiten Liszt-Programmen! Die Erfolgsgeschichte der Wiener Akademie unter ihrem lisztomanischen Dirigenten Martin Haselböck wird mit interessanten Querverbindungen zu Schubert und Gluck, der 2014 seinen 300. Geburtstag feiert, fortgesetzt. Ebenso gibt es ein Wiederhören mit der epochalen „Faust-Symphonie“ von Franz Liszt. Weiters beleben Phil-Blech, das sensationelle Blechbläserensemble der Wiener Philharmoniker, sowie der großartige Chorus sine nomine mit einzigartigen Konzertprogrammen das Liszt Festival 2014.

Bis Oktober 2013 entsteht aber auch ein neues Ausstellungskonzept, das in seiner menschlichen Betrachtung des Virtuosen und Komponisten Franz Liszt sowohl dessen Geburtshaus, als auch den modernen Konzertsaal einbeziehen und zu einem Liszt-Zentrum verbinden wird. Dadurch wird nicht nur eine Brücke zwischen den beiden Gebäuden, sondern ebenso zwischen privater und öffentlicher Sphäre geschlagen.

 

 

 

Informationen: http://www.lisztfestival.at

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at