Schwarz: Experten setzen sich mit Herausforderungen in Europa auseinander
St. Pölten (nlk) - Unter dem Titel "Jenseits der Krise - Umrisse eines neuen Europas" werden
am kommenden Wochenende, 15. und 16. Juni, international anerkannte Experten aus Politik, Wissenschaft und Medien
im Stift Göttweig im Rahmen des 18. Europa-Forums Wachau über die Zukunft Europas diskutieren. "Neben
Vizekanzler Außenminister Dr. Michael Spindelegger und Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll werden sich auch
heuer wieder eine Reihe von hochkarätigen inländischen und ausländischen Gästen an diesen beiden
Tagen im Stift Göttweig intensiv mit den großen Herausforderungen in Europa auseinandersetzen",
kündigt im Vorfeld des Forums die Präsidentin des selbigen, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, an.
Am ersten Tag, Samstag, 15. Juni, werden Landeshauptmann Pröll und Präsidentin Schwarz u. a. Staatssekretär
Dr. Reinhold Lopatka, den EU-Kommissar für Regionalpolitik, Dr. Johannes Hahn, den Autor und Schauspieler
Miguel Herz-Kestranek, den Außenminister des Fürstentums Andorra, Gilbert Saboya Sunyé, und den
Premierminister von Lettland, Valdis Dombrovskis, begrüßen. Am Nachmittag dieses Tages werden sich mehrere
Arbeitskreise mit einem Rückblick auf zehn Jahre gemeinsame europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik
und deren zukünftige Herausforderungen, mit Subsidiaritäts- und Solidaritätsfragen, mit den Zusammenhängen
von Wachstum und Budgetsanierung, sowie mit der Rolle der Kultur bei der europäischen Integration bzw. in
den EU-Außenbeziehungen beschäftigen.
Am Sonntag, 16. Juni, werden dann u. a. die Außenminister von Rumänien und Mazedonien, Titus Corlatean
und Nikola Poposki, sowie die Premierminister des Kosovo und der Republik Serbien, Hashim Thaci und Ivica Dacic,
erwartet. "Das Europa-Forum Wachau erweist sich damit erneut als angesehene Diskussions-Plattform zu den großen
Zukunftsthemen Europas", so Schwarz abschließend.
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