Karlheinz Töchterle lädt Amtskollegen und Vertreter aus 13 Ländern nach Innsbruck
Salzburg/Wien (bmwf) - "Measuring Innovation - communicating the relevance of science" lautet
das Motto der heurigen "Salzburg Gruppe", zu der Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz
Töchterle Amtskolleg/innen und Vertreter/innen aus 13 Ländern - darunter erstmals Kroatien - kommenden
Freitag und Samstag nach Innsbruck lädt. Das mittlerweile sechste Treffen der "Salzburg Gruppe"
dient der besseren Vernetzung und engeren Abstimmung im Forschungsbereich und findet jährlich statt. "Gerade
in den Vorbereitungen zum nächsten EU-Forschungsrahmenprogramm hat sich gezeigt, wie wertvoll Vernetzung und
Kooperation sind", so Töchterle. Er wird am Sonntag nach Lindau weiterreisen und dort an der Eröffnung
des 63. Nobelpreisträger/innentreffens teilnehmen. 35 Laureaten und über 600 Nachwuchswissenschaftler/innen
aus beinahe 80 Ländern werden in der Bodensee-Stadt erwartet, Schwerpunkt ist heuer die Chemie. Am Rande der
Eröffnung wird Töchterle auch mit der deutschen Bildungsministerin Dr. Johanna Wanka zu einem Arbeitsgespräch
zusammentreffen.
Beim heurigen Treffen der "Salzburg Gruppe" stehen Rankings im Mittelpunkt: "Rankings sind nicht
unwesentlich, da sie den Diskurs über Universitäten und Standorte beeinflussen. Sie müssen aber
auch differenziert gesehen werden", so Töchterle. Der Auftakt zum Treffen erfolgt Freitagabend am Hafelekar,
wo Landeshauptmann Günther Platter zu einem Abendessen lädt. Am Samstag wird Minister Töchterle
am Vormittag das Treffen der "Salzburg Gruppe" offiziell eröffnen. Am Programm stehen unter anderem
ein Vortrag des litauischen Ministers Dainius Pavalkis, der einen Überblick über die mit Juli beginnende
EU-Ratspräsidentschaft Litauens geben wird. In die litauische Präsidentschaft fallen die finalen Vorbereitungen
für das nächste EU-Forschungsrahmenprogramm "Horizon 2020" (2014 - 2020). Weiters wird Dr.
Peter Dröll als Vertreter der Europäischen Kommission zum Thema des heurigen Treffens sprechen. Ausklingen
wird die "Salzburg Gruppe" bei einem Bergisel-Besuch, in dem von der Architektin Zaha Hadid entworfenen
Sprungturm.
Nach Salzburg, Bregenz und Wien kommt die "Salzburg Gruppe" heuer zum ersten Mal in Innsbruck zusammen.
Amtskolleg/innen und Vertreter/innen aus Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, der
Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern werden in der Tiroler Landeshauptstadt erwartet.
|