LH-Stv. Sobotka präsentierte
 Gemeindeförderungsbericht

 

erstellt am
21. 06. 13
14.00 MEZ

Mit über 820 Millionen Euro konnten 2012 vielfältige Projekte realisiert werden
St. Pölten (nlk) - "Das geplante Budget 2014 belegt deutlich: Niederösterreich steht auf finanziell stabilen Beinen. Durch die solide Finanzpolitik der letzten Jahre war es daher auch möglich, unsere Gemeinden wesentlich zu unterstützen. Mit den mehr als 820 Millionen Euro Förderungen im Jahr 2012 konnten in den Gemeinden vielfältige und notwendige Projekte realisiert werden. Das sind um 200 Millionen Euro mehr Förderungen als noch im Jahr 2008", unterstrich Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka am 20.06. in St. Pölten die gute Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden.

Mit den Mitteln wurden eine Reihe von Projekten wie etwa Straßenbaumaßnahmen, Errichtung von Amtshäusern, Unterstützung der Feuerwehren, Förderung des Musikunterrichts oder die Kindergartenbetreuung unterstützt. Zusätzlich wurden und werden die Gemeinden durch die Übernahme der Spitäler durch das Land Niederösterreich Jahr für Jahr mit rund 183 Millionen Euro entlastet.

"Ich freue mich auch, dass unser zukunftsweisendes Projekt 'Energie-Spar-Gemeinde' auf so hohe Akzeptanz stößt. Nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2011 haben bis heute 121 Gemeinden fast 147 Projekte zum Thema 'Energiesparen' eingereicht - ein wunderbares Zeichen dafür, dass sich der Energiespargedanke durchsetzt. Diese Projekte wie beispielsweise LED Straßenbeleuchtungen oder die Ausstattung von Amtshäusern mit Photovoltaikanlagen hat das Land mit mehr als 1,6 Millionen Euro gefördert", so Sobotka weiter.

Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Land Niederösterreich und seinen Gemeinden zeigt sich auch in den Rechnungsabschlüssen der Gemeinden. Von insgesamt 573 Gemeinden konnten im Jahr 2012 lediglich 25 Gemeinden ihren Haushalt nicht ausgleichen, im Jahr 2011 waren es noch 41 Gemeinden gewesen.

"Unsere Gemeinden sind nicht nur ein wirtschaftlicher Faktor, sondern erfüllen auch wichtige soziale Aufgaben. Von der Kinderbetreuung über die Schulausbildung bis zur Pflege unserer älteren Mitmenschen reichen die vielfältigen Aufgaben. Sie bieten den Menschen Schutz, Identität und Heimat. Daher werden wir unsere Gemeinden auch in den nächsten Jahren bestmöglich unterstützen", so Sobotka abschließend.

 

 

 

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