Kulturministerin Dr. Claudia Schmied und die Südtiroler Landesrätin Dr. Sabina Kasslatter-Mur
eröffnen die Ausstellung "Desiring the Real" in Bozen und Meran.
Wien (bmukk) - "Desiring the Real" ist eine vom Bundesministeriums für Unterricht, Kunst
und Kultur organisierte und kuratierte Ausstellung. Gezeigt werden Werke von KünstlerInnen, die in den vergangenen
Jahren für die Kunstsammlung der Republik Österreich ("Artothek") angekauft wurden, ergänzt
durch Leihgaben. Nach Stationen in Belgrad, Mexico City, Guanajuato, Havanna, Culiacan und Zagreb, ist die Ausstellung
bis 22. 06.2013 in Bozen und Meran zu sehen.
Die Eröffnung erfolgt am 21.06. um 18 Uhr bei Kunst Meran durch Kulturministerin Dr. Claudia Schmied
und Dr. Sabina Kasslatter-Mur, Südtiroler Landesrätin für Bildung und deutsche Kultur. Die Ausstellung
kann vom 22.06. bis 08.09.2013 bei Kunst Meran und vom 22.06. bis 22.09. 2014 im Museion in Bozen besucht werden.
"Kunst ist Medium der Begegnung. Die internationale Vermittlung junger, österreichischer Kunst ist einer
der großen Schwerpunkte und Zielsetzungen meiner Kulturpolitik", so Bundesministerin Dr. Claudia Schmied.
"Mir ist es wichtig, junge österreichische Künstlerinnen und Künstler international zu positionieren,
sie bekannt zu machen und sie zu vernetzen. Die Ausstellung Desiring the Real leistet dazu einen wichtigen Beitrag."
Im Rahmen von "Desiring the Real" stellt das Museion in seinem Project Room zwei unveröffentlichte
Projekte vor, die nacheinander gezeigt werden. Auf die Installation Phasenraum von Judith Fegerl (22. Juni bis
28. Juli 2013) folgt eine Intervention von Lepold Kessler (9. August bis 22. September 2013). Diesen, der jungen
Kunst aus Österreich gewidmeten Schwerpunkt ergänzt das für die Medienfassade des Museion entwickelte
Video "Decomposition" von Rainer Gamsjäger (Projektionen am 20., 21. und 23. Juli 2013, jeweils
um 22 Uhr). Teil der Ausstellung ist darüber hinaus eine Performance des Tänzers und Choreographen Sebastian
Prantl aus dem Programm des Festivals Tanz Bozen (in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut, 23.
Juli 2013, 18 Uhr).
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