Im Mai +10,4 Prozent, seit Jahresbeginn + 3,4 Prozent
Wien (rk) - Mit einem Anstieg der Gästenächtigungen um 10,4 Prozent auf 1.239.000 im heurigen
Mai - dem besten der Geschichte - liegt Wiens Nächtigungsstand der ersten fünf Jahresmonate 2013 bei
4.541.000, was eine Erhöhung um 3,4 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres bedeutet. Der
erst für Jänner bis April ausgewertete Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie beläuft
sich auf 157.257.000 Euro.
Unter Wiens zehn nächtigungsstärksten Herkunftsländern lag im heurigen Rekord-Mai nur Japan unter
dem Ergebnis des Vergleichsmonats 2012. Zweistellig wuchsen die Nächtigungen aus Deutschland, Österreich,
Russland und Großbritannien, erhöhtes Aufkommen gab es auch aus den USA, der Schweiz, Frankreich, Italien
und Spanien. Eine außergewöhnliche Steigerung um 53 Prozent (auf 15.000 Nächtigungen) aus Serbien
bewirkten die orthodoxen Osterfeiertage, die heuer in den Mai gefallen waren und sogar aus Griechenland ein Plus
von 31 Prozent (auf 4.000 Nächtigungen) brachten. Hervorstechend sind auch die Zuwächse aus Brasilien
(+23 Prozent auf 14.000 Nächtigungen), Südkorea (+ 42 Prozent auf 12.000) und Israel (+ 31 Prozent auf
10.000).
Alle Hotel-Kategorien bis auf die Luxus-Häuser profitierten von dem Mai-Ergebnis, das Wiens durchschnittliche
Bettenauslastung in diesem Monat auf 62,7 Prozent steigen ließ (5/2012: 62,4 Prozent) und die Zimmerauslastung
auf rund 78 Prozent (5/2012: 77 Prozent), obwohl das Bettenangebot in der Stadt stark gewachsen ist - um 5.760
Betten seit Mai 2012 (+10,9 Prozent).
Wiens Nächtigungsstand von Jänner bis Mai 2013 liegt bei 4.541.0000, und damit um 3,4 Prozent höher
als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Betten waren in diesem Zeitraum zu durchschnittlich 48,6 Prozent
ausgelastet (1-5/2012: 50,5 Prozent), die Zimmer zu rund 60 Prozent (1-5/2012: rund 63 Prozent). Dabei schlägt
deutlich das schwächere Aufkommen im April durch. An Netto-Nächtigungsumsatz hat die Wiener Hotellerie
heuer in den Monaten Jänner bis April 157.257.000 Euro erwirtschaftet. Ein statistisch korrekter Vergleich
mit dem Umsatzergebnis im entsprechenden Zeitraum 2012 ist aufgrund der seit Jahresbeginn 2013 veränderten
Steuerbemessungsgrundlage nicht möglich.
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