Niessl: 15a-Vereinbarung für Ausbau der
 ganztägigen Schulformen einstimmig beschlossen

 

erstellt am
19. 06. 13
14.00 MEZ

Verbesserungen bei den ganztägigen Schulformen bringt auch eine Verstärkung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen.
Eisenstadt (blms) - Im letzten Jahr hat LH Hans Niessl gemeinsam mit LH Josef Pühringer Verbesserungen im Bildungsbereichmit Unterrichtsministerin Claudia Schmid und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verhandelt. Eines der positiven Ergebnisse ist der Ausbau der ganztägigen Schulformen. Das Burgenland liegt bereits jetzt mit 107 Schulen die ganztägig geführt werden im Spitzenfeld Österreichs. In den nächsten Jahren soll ein weiterer Ausbau der ganztägigen Schulformen erfolgen. Am 18.06. hat die burgenländische Landesregierung über Antrag des Landeshauptmanns den Vertrag mit dem Bund (15a-Vereinbarung) in ihrer Regierungssitzung einstimmig beschlossen.

Diese Vereinbarung sichert dem Land zusätzliche finanzielle Mittel von Seiten des Bundes für den Ausbau und den Betrieb der ganztägigen Schulformen zu.

Für LRIn Verena Dunst ist der Ausbau der ganztägigen Schulformen besonders wichtig, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Frauen des Burgenlandes oberste Priorität haben muss."Es ist ein erster wichtiger Schritt in der Familienpolitik, dass sich die Regierung geeinigt hat in den folgenden vier Jahren jährlich 100 Millionen Euro in die Kinderbetreuung zu investieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Einrichtungen für unter 3-Jährige. Qualitätsverbesserungen im Sinn von längeren Öffnungszeiten und weniger Schließtagen sind auch für bestehende Einrichtungen für bis zu Sechs-Jährige vorgesehen", so LRIn Verena Dunst.

Das Burgenland weist die höchste Betreuungsquote von 99 % aller Kindergartenkinder in Österreich auf. "Mit den ganztägigen Betreuungseinrichtungen in unseren Schulen wurden wir unser ausgezeichnetes Bildungssystem in unserem Heimatland Burgenland weiterhin verbessern. Investitionen in die Bildung sind Investitionen ins die Zukunft", so LH Hans Niessl. Das Ministerium stellt für die schulische Tagesbetreuung im Bgld. derzeit 55,7 Dienstposten rund 2,2 Millionen Euro für das Burgenland zur Verfügung.

 

 

 

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