Bohuslav: Niederösterreich positioniert sich als renommierter Technologie- und Forschungsstandort
St. Pölten (nlk) - Das am Technopol Wiener Neustadt ansässige Österreichische Exzellenzzentrum
für Tribologie hat kürzlich mit dem Forschungsinstitut für Maschinenbau der Russischen Akademie
der Wissenschaften einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Die Vereinbarung wurde im Rahmen einer Arbeitstagung
des "Österreichisch-Russischen Forums für Industrieforschung" in Wiener Neustadt unterzeichnet.
Inhalt des Vertrags ist die Herstellung verschleiß- und korrosionsarmer Bauteilen.
"Damit machen wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Positionierung Niederösterreichs als international
renommierter Technologie- und Forschungsstandort", so Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. "Die Ergebnisse
der gegenwärtigen Forschung werden unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen, deshalb sind die besten Köpfe
gefordert. Wiener Neustadt hat sich in den letzten 15 Jahren international einen sehr guten Ruf erarbeitet, etwa
durch die internationalen Studenten an der Fachhochschule oder ausländische Forschungs- und Industriepartner",
meinte Bohuslav. "Auf Basis des Vertrags werden nun konkrete Projektvorhaben definiert und in den kommenden
Jahren umgesetzt", ergänzte Univ.Prof. Dr. Friedrich Franek, wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums
in Wiener Neustadt.
Mit dem Kooperationsvertrag wird das wissenschaftliche Netzwerk der Tribologen aus Wiener Neustadt weiter ausgebaut.
Das Exzellenzzentrum für Tribologie mit rund 160 Mitarbeitern ist seit vielen Jahren ein herausragender Partner
für Wissenschaft, Industrie und akademische Ausbildung. Mit weiteren, am Standort "Technopol Wiener Neustadt"
angesiedelten Einrichtungen im Bereich Oberflächen, wie dem Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie
oder dem Fachbereich Oberflächentechnik und Materialanalytik des Österreichischen Forschungsinstituts
für Chemie und Technik, hat sich hier ein international beachtlicher Wissensstandort entwickelt.
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