Europaregion Donau-Moldau & EU-Donauraumstrategie

erstellt am
28. 06. 13
14.00 MEZ

Mit effizienter Innovations- und Clusterpolitik die Wettbewerbsfähigkeit entlang der Donau stärken
Linz (lk) - Um wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu bleiben sind starke Partner und gute Konzepte notwendig. Beides wird in einer Konferenz der EU-Donauraumstrategie (EUSDR) und der Europaregion Donau-Moldau (EDM) am 27. und 28.06. in Linz vereint. Unter dem Motto "Boosting Innovation Policies with Clusters along the Danube" - Stärkung der Innovationspolitik durch Cluster entlang der Donau - tauschen sich die besten Köpfe der Innovationsszene vom Ursprungsgebiet der Donau in Süddeutschland bis hin zur Donaumündung im Schwarzen Meer aus. Gemeinsam feilen sie an strategischen Plänen, wie Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und EU-Förderprogramme optimal genutzt werden können. Hochkarätige Sprecher/-innen finden sich dazu vor rund 150 Konferenzteilnehmer/innen in Linz ein. Die Themen: Potenziale regionaler Innovationspolitik, Gestaltung effizienter Clusterpolitik, Clusterkooperation im Donauraum und der EDM, sowie die EUFörderperiode 2014 bis 2020, die mit Vertretern/innen der Europäischen Kommission und der Programmierungsebene diskutiert wird.

Sowohl in der Donauraumstrategie als auch in der Europaregion Donau-Moldau hat OÖ eine Führungsrolle beim Clusterthema inne. Die Konferenz verbindet daher diese zwei Strategien und fördert Synergien zwischen den beiden Regionen. Auch das neue Strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramm "Innovatives OÖ 2020" unterstreicht die Rolle der Notwendigkeit von Internationalisierung zur Steigerung der oö. Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft.

Die EUSDR-Kooperationsinitiative "DanuClus" (Danube Cluster Networks), die durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl und Europaminister Peter Friedrich aus Baden-Württemberg auf der Konferenz offiziell aus der Taufe gehoben wird, wurde gemeinsam von OÖ und Baden-Württemberg entwickelt und soll helfen, die Clusteraktivitäten in den Regionen künftig stärker zu vernetzen um voneinander zu lernen.

Lesen Sie darüber im "Österreich Journal" pdf-Magazin, Ausgabe 120, die ab dem Abend
des 04.07.2013 verfügbar sein wird - http://www.oesterreichjournal.at

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