Erfolgreich abgeschlossenes Geschäftsjahr 2012

 

erstellt am
28. 06. 13
14.00 MEZ

FH St. Pölten setzt ihren Weg des Wachstums weiter fort
St. Pölten (fh) - Der aktuell erschienene Geschäftsbericht der Fachhochschule für das Jahr 2012 spricht eine eindeutige Sprache: Die Anzahl der Studierenden und MitarbeiterInnen sowie die Umsätze sind im Jahr 2012 weiter gestiegen. An der FH St. Pölten studieren und arbeiten somit so viele Menschen wie noch nie zuvor. Die Fachhochschule ist dadurch nicht nur eine wichtige Arbeitgeberin und Ausbildungsstätte der Region, sie ist auch in immer stärkerem Maße international vernetzt und forschungsorientiert – ein erfolgreicher Weg, der sich in einer Reihe an Preisen und Auszeichnung widerspiegelt.

Mit den im Geschäftsbericht dokumentierten Entwicklungen kann die Fachhochschule St. Pölten auf ein sehr erfolgreiches vergangenes Jahr zurückblicken. Insgesamt 1.979 Studierende belegten im Studienjahr 2012/13 an der FH St. Pölten eines der Studien oder einen der Weiterbildungslehrgänge. Seit dem ersten Studiengang Telekommunikation und Medien mit 65 Studierenden im Jahr 1996 ist das Angebot auf mittlerweile neun Bachelor- und sieben Masterstudiengänge angewachsen. Darüber hinaus ist auch das Angebot an Weiterbildungslehrgängen ausgebaut worden. „Die Ergebnisse des Geschäftsberichtes bestärken uns, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Wir danken unseren Teams für ihre hervorragende Arbeit und ihre enorme Einsatzbereitschaft für die FH St. Pölten. Sie alle tragen maßgeblich zu unseren positiven Ergebnissen bei“, sagt FH-Geschäftsführer DI Gernot Kohl, MSc.

„Die Fachhochschule St Pölten hat sich als Kompetenzzentrum etabliert und bietet eine qualitätsvolle Hochschulausbildung mit starkem Praxisbezug. Für die Stadt bedeutet der Campus mit all seinen Einrichtungen einen der wichtigsten Inputs für die urbane Entwicklung und eine große Aufwertung des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts mit einzigartigen Möglichkeiten für junge Menschen“, sagt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, der seit Bestehen der Fachhochschule maßgeblich an deren positiver Entwicklung beteiligt ist – zunächst beim 1993 gegründeten Verein zur Errichtung und Führung einer FH St. Pölten sowie später als ehemaliger Geschäftsführer.

Regional verankert und international ausgerichtet
Mit 234 hauptberuflichen MitarbeiterInnen in Lehre, Forschung und Verwaltung sowie 515 nebenberuflichen Lehrenden ist die Fachhochschule zu einem bedeutenden Arbeitgeber in St. Pölten geworden. Darüber hinaus kooperiert die FH mit einer Vielzahl an Firmen und Institutionen regional und österreichweit.

Neben der regionalen Verankerung legt die FH St. Pölten auch starken Wert auf die internationale Ausrichtung: Die Anzahl der Partnerhochschulen und -universitäten konnte im vergangenen Jahr auf 95 ausgebaut werden. Diese Kontakte werden von Studierenden für Auslandssemester und -praktika genutzt; Gastvortragende und Gaststudierende verstärken den internationalen Austausch.

Beste Noten bei Hochschul-Rankings und EU-Qualitätssiegel
Die Qualität der FH St. Pölten zeigte sich im letzten Jahr in einer Reihe an positiven Bewertungen in Hochschul-Rankings: In mehreren davon, wie etwa dem CHE-Ranking, dem Universum Student Survey und dem Trendence Graduate Barometer, wurde die FH St. Pölten ausgezeichnet beurteilt. In internationalen Vergleichen wird sie in fast allen Indikatoren überdurchschnittlich gut bewertet.

„In Lehre und Forschung blicken wir auf viele schöne Erfolge zurück, wie diese externen Rankings beweisen. Und zum Jahresende wurde uns von der Europäischen Kommission das Diploma Supplement Label verliehen. Dieses Qualitätssiegel bestätigt die Ausstellung eines europaweit anerkannten Abschlussdokuments“, sagt FH-Prof. DI Hannes Raffaseder, der seit Ende letzten Jahres die Funktion des Rektors ausübt.

Forschungsorientiert und preisgekrönt
Weiter ausgebaut wurde an der FH auch der Bereich der Wissenschaft. „Forschung hat an der FH St. Pölten eine zentrale Bedeutung. Durch die Bewilligung von zwei großen EU-Projekten sowie durch eine Reihe an neuen nationalen Kooperationsprojekten ist der Forschungsbereich 2012 weiter gewachsen“, sagt FH-Geschäftsführerin Dr. Gabriela Fernandes.

Die Qualität der Forschung zeigt sich auch an einer Reihe von Preisen, die MitarbeiterInnen der FH St. Pölten im vergangenen Jahr erhalten haben: Unter anderem wurde das Projekt „Tunable microfluidic chips for isolating circulating cancer cells“ des Kompetenzfeldes Simulation zur Entwicklung eines Tumorzellenfilters mit dem Futurezone Innovation Award ausgezeichnet und das Projekt „Kids Strenghts“ des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung, das sich mit Weiterbildungsmöglichkeiten für ProfessionistInnen, die mit Kindern psychisch kranker Eltern arbeiten, befasst, erhielt den Anerkennungspreis des NÖ Innovationspreises.

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen und Studierende der Kompetenzfelder IT-Sicherheit, Medienwirtschaft, Medientechnik und Gesundheit belegten zudem viele weitere Spitzenplätze bei verschiedenen Wettbewerben ihrer Fachbereiche. Der aktuell erschienene Geschäftsbericht bietet einen Überblick über diese Erfolge.

Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den Themengebieten Medien, Informatik, Verkehr, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 16 Studiengängen werden rund 2.000 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt innerhalb der Kompetenzfelder Medientechnik, Medienwirtschaft, IT-Sicherheit, Simulation, Schienenverkehr, Gesundheit und Soziales. Es erfolgt ein stetiger Austausch zwischen Studiengängen und Instituten, in denen laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickelt und umgesetzt werden.

 

 

 

Informationen: http://www.fhstp.ac.at

 

 

 

 

 

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