Oberösterreich-Know-how für den Demokratieprozess
 in der Autonomen Provinz Vojvodina

 

erstellt am
26. 06. 13
14.00 MEZ

Linz (lk) - Über Initiative der OSCE (Organization for Security and Co-operation in Europe) besuchte eine neunköpfige Parlamentsdelegation der Autonomen Provinz Vojvodina, bestehend aus fünf Abgeordneten und gleichzeitig auch Ausschussvorsitzenden der unterschiedlichsten Ausschüsse und Beratern, vom 24. bis 25. Juni Oberösterreich – dessen föderale Strukturen wurden als "best practice" für die Implementierung des Reformprozesses der Landesverwaltung in der Vojvodina ausgewählt.

Am 25.06. gab es einen offiziellen Empfang im Landhaus. Die Gestaltung des politischen Gemeinwesens in Serbien und damit die Fragen nach der Struktur und Kompetenz des Landtags, der Aufteilung zwischen Bund und Ländern sowie das Wahlsystem waren Hauptthemen des anschließenden Arbeitsgespräches, zu dem Landtagspräsident KommR Viktor Sigl die Delegation unter der Leitung von Dusan Jakovljev im Linzer Landhaus empfing. Am Gespräch nahmen auch die Zweite Präsidentin Gerda Weichsler-Hauer, der Dritte Präsident DI Dr. Adalbert Cramer, KO Mag. Thomas Stelzer, und Abgeordnete aller Fraktionen teil.

"Regionale Partnerschaften sind ein wichtiges Instrument zum Vorantreiben der europäischen Integration. Wir stärken damit die regionalen Parlamente und sind Türöffner für langfristige Kooperationen, gerade im Bereich der Wirtschaft und der Forschung. Dies gilt natürlich umso mehr, als Serbien zukünftiger Beitrittswerber der EU ist. Dadurch generieren wir so natürlich auch Vorteile für die eigene Region", so Sigl.

 

 

 

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