125 junge SängerInnen aus 33 Nationen haben sich für den 4. Internationalen Gesangswettbewerb
für Barockoper Pietro Antonio Cesti qualifiziert.
Innsbruck (alte musik) - Bereits zum vierten Mal findet der Internationale Gesangswettbewerb für Barockoper
Pietro Antonio Cesti im Rahmen der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt. Aus den über 180 Anmeldungen
konnten sich 125 junge Sängerinnen und Sänger aus 33 Nationen und sechs Kontinenten für die erste
Hauptrunde qualifizieren. Der Jury stellen sich bei diesem Akademieprojekt der Innsbrucker Festwochen vom 11. bis
16. August Sängerinnen (geboren 1982 und später) und Sänger (1980 und später) aus A wie Argentinien
bis U wie USA.
Beim öffentlichen Finalkonzert am 16. August (19.00 Uhr im Tiroler Landeskonservatorium) kann das Publikum
für einen Sonderpreis direkt mit abstimmen. Die 125 SängerInnen treten um drei Hauptpreise im Wert von
Euro 4.000, 3.000 und 2.000, um den mit 1.500 Euro dotierten Atle-Vestersjø-Nachwuchspreis, den Publikumspreis
mit 1.000 Euro sowie um Sonderpreise des Festivals Resonanzen Wien, der Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci, des
Theater an der Wiens und der BAROCKOPER: JUNG der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2014 an, die mit Folgeauftritten
bei den genannten Veranstaltern verbunden sind.
Das Repertoire des Wettbewerbs enthält Arien und Szenen aus Barockopern von Händel, Monteverdi, Purcell,
Cavalli, Cesti, Vivaldi, Telemann und Pergolesi wobei im Mittelpunkt Pietro Antonio Cestis „L‘Orontea“ steht, welche
2014 im Zuge der BAROCKOPER: JUNG bei den Innsbrucker Festwochen aufgeführt wird.
Der Jury gehören führende Kräfte des Internationalen Opernlebens an: Alessandro De Marchi, Dirigent,
Künstlerischer Leiter der Innsbrucker Festwochen, Nora Schmid, Chefdramaturgin der Semperoper Dresden und
designierte Intendatin der Oper Graz ab 2015,
KS Axel Köhler, Opernintendant der Oper Halle, Regisseur, Renaud Loranger, Executive Producer, Artists &
Repertoire, Deutsche Grammophon, Eitan Sorek, Artist Manager Sorek Artists Management, Joshua Winograde, Künstlerischer
Betriebsdirektor an der Los Angeles Opera und Talentescout für den Domingo-Operalia Wettbewerb, Sebastian
F. Schwarz, Künstlerischer Betriebsdirektor und Casting-Direktor am Theater an der Wien und Direktor der Kammeroper
Wien (Juryvorsitzender)
Die Teilnehmer kommen aus Argentinien, Australien, Aserbaidschan, Belgien, Bulgarien, China, Deutschland, Finnland,
Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Israel, Italien, Japan, Litauen, Kanada, Kroatien, Mexiko, Norwegen,
Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Slowakei, Spanien, Südkorea, Schweden, Schweiz,
Tschechien, Türkei, Ungarn und USA.
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