Salzburger Familien in Notsituationen
 erhalten rascher Hilfe

 

erstellt am
05. 07. 13
14.00 MEZ

Zweite Arbeitsausschusssitzung der Landesregierung am 4. Juli
Salzburg (lk) - Bei der zweiten Arbeitsausschusssitzung der Salzburger Landesregierung am 04.07. im Chiemseehof in Salzburg, unter Vorsitz von Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler haben die Mitglieder der Salzburger Landesregierung auf Initiative von Familienreferentin Landesrätin Mag. Martina Berthold beschlossen, die Richtlinien "Hilfe für Salzburger Familien in Notsituationen" dahingehend zu ändern, dass den in Not geratenen Familien mit ihren Kindern noch rascher als bisher geholfen werden kann.

Die Hilfe dient der Linderung oder Beseitigung einer Notsituation und ist eine spezielle Landesfamilienförderung. Sie ist an eine vorhergehende soziale Beratung geknüpft, dabei wird abgeklärt, ob alle gesetzlich zustehenden Leistungen in Anspruch genommen werden. Die Entscheidung über die Hilfsleistung soll künftig auf Basis der Richtlinien im Referat für Familien und Generationen erfolgen. Über Fälle, zu denen keine eindeutige Zustimmung im Referat vorliegt, entscheidet künftig die für Familien zuständige Landesrätin Berthold. Vorher musste die Klärung durch mehrere Instanzen erfolgen, wodurch es zu zeitlichen Verzögerungen kam. Neu bei der Regelung ist auch, dass die Familienreferentin künftig vierteljährlich der Regierung über die eingebrachten Fälle Bericht erstatten wird.

Weiters wurde in der heutigen Arbeitsausschusssitzung der Regierung die weitere Vorgangsweise bei der Bestellung der Aufsichtsräte und Beiräte beschlossen. Die Mitglieder der Landesregierung werden sich einen Gesamtüberblick über alle Beteiligungen und Aufsichtsräte verschaffen und diesen dann in einer weiteren Sitzung gesondert diskutieren.

 

 

 

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