Zweite Arbeitsausschusssitzung der Landesregierung am 4. Juli
Salzburg (lk) - Bei der zweiten Arbeitsausschusssitzung der Salzburger Landesregierung am 04.07. im Chiemseehof
in Salzburg, unter Vorsitz von Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler haben die Mitglieder der
Salzburger Landesregierung auf Initiative von Familienreferentin Landesrätin Mag. Martina Berthold beschlossen,
die Richtlinien "Hilfe für Salzburger Familien in Notsituationen" dahingehend zu ändern, dass
den in Not geratenen Familien mit ihren Kindern noch rascher als bisher geholfen werden kann.
Die Hilfe dient der Linderung oder Beseitigung einer Notsituation und ist eine spezielle Landesfamilienförderung.
Sie ist an eine vorhergehende soziale Beratung geknüpft, dabei wird abgeklärt, ob alle gesetzlich zustehenden
Leistungen in Anspruch genommen werden. Die Entscheidung über die Hilfsleistung soll künftig auf Basis
der Richtlinien im Referat für Familien und Generationen erfolgen. Über Fälle, zu denen keine eindeutige
Zustimmung im Referat vorliegt, entscheidet künftig die für Familien zuständige Landesrätin
Berthold. Vorher musste die Klärung durch mehrere Instanzen erfolgen, wodurch es zu zeitlichen Verzögerungen
kam. Neu bei der Regelung ist auch, dass die Familienreferentin künftig vierteljährlich der Regierung
über die eingebrachten Fälle Bericht erstatten wird.
Weiters wurde in der heutigen Arbeitsausschusssitzung der Regierung die weitere Vorgangsweise bei der Bestellung
der Aufsichtsräte und Beiräte beschlossen. Die Mitglieder der Landesregierung werden sich einen Gesamtüberblick
über alle Beteiligungen und Aufsichtsräte verschaffen und diesen dann in einer weiteren Sitzung gesondert
diskutieren.
|