Musik, Natur, Theater und bildende Kunst ab 5. Juli
St. Pölten (nlk) - Festivalgründer und Intendant Zeno Stanek versammelt von 5. Juli bis Sonntag,
7. Juli, über 100 Künstler zum mittlerweile bereits siebenten "Schrammel.Klang.Festival" in
Litschau, wo drei Tage lang wieder Musik, Natur, Theater und bildende Kunst rund um den Herrensee auf dem Programm
stehen.
Eröffnet wird das Festival morgen, Freitag, 5. Juli, um 19.30 Uhr. Nach Hans Theessinks und Ernst Moldens
"outlawsongs und gaunernummern" sind dann das Trio Lepschi und eine Jam-Session mit Kurt Girk, Willi
Lehner sowie den Duos Bäuml & Koschelu bzw. Horacek & Gradinger zu hören. Höhepunkte am
Samstag, 6. Juli, sind die drei Uraufführungen "Fremd in Wien" von Wolfram Berger und den Neuen
Wiener Concert Schrammeln, "Litschau bleibt Litschau" von Alfred Pfleger und den Wiener Art Schrammeln
und "Die 7 Hauptlaster und -freuden" des Kollegiums Kalksburg und der Glorreichen 4 sowie ein Auftritt
von Klezmer Reloaded. Beschlossen wird das diesjährige Festival am Sonntag, 7. Juli, von Attwenger.
Zudem gibt es auch wieder die "Schrammel.Golf.Trophy", eine "Schrammel.Fahrt" mit der Dampflok,
den "Schrammel.Pfad" mit seinen zahlreichen Naturbühnen und ein "Schrammel.Frühstück".
Als vierte Uraufführung wartet "Wondrascheks leinwand(e) Träume" von und mit Robert Kolar und
den Neuen Wiener Concert Schrammeln, Stephan Mussil steuert ein Kurzfilm-Porträt über Kurt Girk, den
"King von Ottakring", bei.
Auch die Literatur kommt nicht zu kurz: Neben einer Lesung von Peter Ahorner und Karl Ferdinand Kratzl wird auch
das neue Buch von Ernst Weber, "Mir geht alles contraire", über Volkssänger und Couplets in
Wien vorgestellt. Als Vertreter der bildenden Kunst schließlich ist Constantin Luser zu Gast, der das "Schrammel.Klang.Festival"
mit seinen Skulpturen aus Musikinstrumenten künstlerisch kommentiert.
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