Bilanz und Ausblick auf zukünftige Vorhaben
Innsbruck (rms) - Am 16. Mai 2012 wurde der Innsbrucker Gemeinderat nach den Wahlen vom April neu konstituiert.
Seitdem bildet eine Koalition aus Für Innsbruck, den Grünen und der SPÖ die Stadtregierung. Vor
Beginn der Sommerpause des Gemeinderates zogen im Rahmen eines Pressegespräches am 12.07.die ressortführenden
Mitglieder des Stadtsenates – Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeisterin
Mag.a Sonja Pitscheider, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Stadtrat Mag. Gerhard Fritz und Stadtrat Ernst
Pechlaner – gemeinsam mit den Klubobleuten Mag. Lucas Krackl (FI), Mag.a Uschi Schwarzl (Grüne) und Klubobmann-Stellvertreterin
Sophia Reisecker (SPÖ) Bilanz über ein Jahr Koalitionsarbeit in Innsbruck und gaben Ausblick auf zukünftige
Vorhaben.
Sehr gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen
„Wir haben gemeinsam in diesem Jahr viele Fundamente gelegt, auf denen wir in den nächsten Jahren nachhaltig
am ‚Haus Innsbruck‘ weiterbauen können – an einer sicheren Heimat, einem sozialen Zuhause und einem vielfältigen
Innsbruck für die Menschen in unserer Stadt“, betonte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer. „Politik mit
Verantwortung bedeutet, für Gerechtigkeit zu sorgen und dabei auch neue Wege zu gehen. Das haben die Stadtregierung
und der Gemeinderat nicht zuletzt mit ihrem klaren Statement zur Aberkennung von zwei Sozialehrenzeichen bewiesen.“
„Unsere Stadt wächst immer schneller, daher ist es notwendig, in die Erhaltung der Lebensqualität zu
investieren“, so Vizebürgermeisterin Pitscheider. „Die Mobilitätsstrukturen, sowohl im öffentlichen
als auch im Radverkehr, müssen noch weiter ausgebaut werden. Wir müssen uns stets vor Augen halten, dass
sich Ökonomie und Ökologie nicht ausschließen, auch im Bereich der erneuerbaren Energien. Ohne
eine steigende Energieeffizienz können wir die Energiewende nicht schaffen und hier hat die Stadtregierung
bereits sehr gute Projekte auf Schiene gebracht.“
„Mir ist besonders wichtig, dass wir gerade bei den jungen Menschen wieder mehr Begeisterung für politische
Prozesse und den Wert der Demokratie entfachen“, so Vizebürgermeister Kaufmann. „Ich bin froh, dass in diesem
Punkt innerhalb unserer Koalition eine so große Übereinstimmung herrscht – wir ziehen alle an einem
Strang, um die Jugendlichen vermehrt in politische Prozesse miteinzubeziehen.“
„Wir haben im vergangenen Jahr einen sehr guten gemeinsamen Arbeitsstil entwickelt, sowohl innerhalb der Koalition
als auch mit den engagierten MitarbeiterInnen des Stadtmagistrats“, hob Stadtrat Fritz besonders hervor. „Wir haben
bisher schon ein sehr hohes Arbeitstempo mit einem dementsprechend großen Output vorgelegt. Mir ist außerdem,
so wie der gesamten Stadtregierung, ausgesprochen wichtig, dass wir im Bereich der Integration als Pflege der städtischen
Vielfalt noch viel bewegen.“
„Der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft sowie zwischen den Generationen in Innsbruck ist mir und allen KoalitionspartnerInnen
ein zentrales Anliegen“, erklärte Stadtrat Pechlaner. „Die Stadt Innsbruck nimmt ihre soziale Verantwortung
wahr, lebt und pflegt sie im Sinne und Dienste aller BürgerInnen. Die Koalitionsregierung hat bisher schon
vieles erreicht und umgesetzt, wir haben uns in unserer Arbeit gut aufeinander abgestimmt und können daher
eine sehr gute Bilanz über das erste Arbeitsjahr ziehen.“
„Die Stadt wird sehr gut geführt und steht finanziell wirklich gut da, was uns die Möglichkeit für
vielfältige Investitionen bietet“, so Klubobmann Krackl. „Ich darf mich an dieser Stelle auch bei den Klubobleuten
und Ausschussmitgliedern bedanken, denn gerade sie sind die Schnittstelle zwischen Stadtregierung und Gemeinderat.“
„Auch mir liegt die konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Stadtregierung, den Ausschüssen und dem Gemeinderat
besonders am Herzen“, so Klubobfrau Schwarzl. „Wir haben ein sehr gutes kompromiss- aber auch konsensfähiges
Arbeitsklima geschaffen und gerade die Ausschussarbeit hat einen neuen Höhepunkt erlebt.“
„Vor allem die Themen Bildung und Jugend begleiten mich in meiner Tätigkeit schon lange und hier wurde im
vergangenen Jahr einiges umgesetzt, auf das wir stolz sein können“, so Klubobmann-Stellvertreterin Reisecker.
„Ob die Einführung der Schulsozialarbeit oder die Neustrukturierung der Jugendzentren in der ISD – wir nehmen
uns wichtigen Themen zielstrebig an und es gibt sicher noch viel Entwicklungspotenzial.“
Vielfältige Schwerpunkte
Die Mitglieder des Stadtsenates stellten jeweils einige Schwerpunkte aus ihren Ressorts vor, die bisher umgesetzt
werden konnten bzw. wichtige Kernpunkte ihrer zukünftigen Regierungsarbeit darstellen werden.
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