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Ehrenamtliches Engagement ist eine |
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LH Wallner diskutierte mit Funktionären des Vorarlberger Roten Kreuzes "Dies ist europaweit ein Spitzenwert, um den wir beneidet werden", betonte Wallner. "Wir versuchen diese unschätzbare Ressource nach unseren Möglichkeiten zu unterstützen." Es sei immer wieder erfreulich festzustellen, wie viele Menschen in Vorarlberg sich in ihrer Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Wallner bedankte sich ausdrücklich beim Roten Kreuz und seinen derzeit ca. 1.500 Freiwilligen für das Erbringen zahlreicher wichtiger Leistungen. Damit werde tagtäglich ein zentraler Beitrag für den Zusammenhalt des sozialen Netzes in Vorarlberg erbracht. Insbesondere nachts und an den Wochenenden und Feiertagen seien die Freiweilligen, in erster Linie im Rettungsdienst, im Einsatz. Außerdem seien die ehrenamtlich Engagierten durch ständige Auffrischungskurse, die sehr zeitintensiv sind, bestens ausgebildet. Steigende Einsatzzahlen Im Jahr 2012 haben ca. 106.500 Personen die Dienste des Roten Kreuzes angenommen – viele Personen, zB. chronisch Kranke oder auch ältere Menschen, vertrauen dabei regelmäßig auf die Fähigkeiten der Organisation. Im Vergleich zum Jahr 2011 bedeutet dies eine Steigerung um sieben Prozent. Über 91.000 Einsätze waren dafür notwendig, wobei in einem Jahr knapp 2,4 Millionen Kilometer zurück gelegt wurden. Einen wesentlichen Bestandteil der Tätigkeiten des Roten Kreuzes bilden neben den breiten Bereich des Rettungsdienstes auch Kurse für die Öffentlichkeit. So wurden 2012 in 207 16-stündigen Erste Hilfe-Kursen fast 3.000 Personen unterrichtet. Auch Kindernotkurse wurden gerne in Anspruch genommen (561 Teilnehmer). Interne Kurse dienen der Auffrischung für bereits Aktive – so wurden beispielsweise 2012 insgesamt 242 Personen zum Rettungssanitäter ausgebildet und 19 weitere zum Notfallsanitäter. Lockerer Austausch "auf Augenhöhe" Seit Ende Jänner 2012 ist LH Wallner mit der "Treffpunkt Landeshauptmann"-Reihe im ganzen Land unterwegs. Die Treffen sind thematisch breit gefächert, um unterschiedlichste Personengruppen anzusprechen. Die Menschen im Land sollen so noch mehr zu Beteiligten werden, erklärt der Landeshauptmann. Über den bisherigen Erfolg der Treffpunkte zeigt sich Wallner sehr erfreut. Über die zusätzliche Kommunikationsschiene konnte er bis heute mehr als 2.000 Bürgerinnen und Bürger erreichen. "Im Vordergrund stehen der direkte Austausch, das persönliche Gespräch und der konstruktive Dialog über die für unser Land wichtigen Zukunftsfragen", so der Landeshauptmann bei der Veranstaltung. |
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