Wien (bmwf) - Das Vorsitzteam der Bundesjugendvertretung bestehend aus Laura Schoch (Sozialistische Jugend Österreich),
Jim Lefebre (Junge ÖVP), Johanna Tradinik (Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreich) und David Neuber
(Katholische Jugend Österreich) war am 16.07. zu Gast bei Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz
Töchterle.
Die vier Vorsitzenden wurden im März 2013 in diese Funktion gewählt und vertreten die Bundesjugendvertretung
nach außen. Bei diesem ersten Treffen brachte die BJV nach einem gegenseitigen Kennenlernen ihre Anliegen
für die kommende Funktionsperiode vor. Mit Bundesminister Töchterle wurden Themen des von der BJV gesetzten
Bildungsschwerpunktes besprochen, insbesondere Wünsche und Vorschläge der Jugendvertretung im Bereich
der Hochschullehre. Ein wichtiges Thema war der Einstieg junger Menschen in die tertiäre Bildung: die erfolgreiche
Weiterführung der Studienberatung, die Zukunft der Studieneingangs- und Orientierungsphase sowie Zugangsregelungen.
Von beiderseitigem großem Interesse waren ebenfalls Finanzierungsfragen des tertiären Sektors. Auch
zu den Themen Studienbeiträge und Direktwahl der ÖH fand ein konstruktiver Austausch statt.
Die Österreichische Bundesjugendvertretung (BJV) ist die gesetzlich verankerte Interessenvertretung aller
Kinder und Jugendlichen in Österreich und wird von derzeit 52 Kinder- und Jugendorganisationen getragen. Insgesamt
spricht die Bundesjugendvertretung mit ihren Mitgliedsorganisationen für ca. 2,9 Millionen junge Menschen
(bis 30 Jahre) und besitzt sozialpartnerschaftlichen Status. Das derzeitige Vorsitzteam hält ihre Funktion
für zwei Jahre inne und setzt ihre Schwerpunkte in den Bereichen Bildung, Vielfalt, Arbeitsmarkt und Frauenpolitik.
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