Burgenland: EU-Förderperiode 2014+

 

erstellt am
29. 07. 13
14.00 MEZ

Zwischenerfolg für mehr Fördermittel -Europäische Kommission erhöht Mittelzusage auf 73,6 Mio.
Eisenstadt (blms) - Landeshauptmann Hans Niessl setzte alles daran, um die bestmöglichen Förderungen für das Burgenland als "Übergangsregion" in der Förderperiode 2014+ zu erreichen. Das Burgenland stand vor einer entscheidenden Weichenstellung, was die Dotierung des Budgets für die kommende Förderperiode betrifft. Seit heute steht ein wichtiger Zwischenerfolg fest - für das Burgenland als Übergangsregion wird in der kommenden Förderperiode seitens Europäischer Kommission der Betrag von 73,6 Mio. Euro vorgesehen. Diese Summe ist nun die Basis für die Verhandlungen in den Gremien des Europäischen Parlaments.

"Mit der Einstufung als Übergangsregion haben wir schon einen wichtigen Teilerfolg erreicht. Intensive und laufende Gespräche mit den Verantwortlichen der EU haben ergeben, dass die bislang zugesagten Mittel von 56 Millionen Euro von der Europäischen Kommission in Richtung 73,6 Millionen Euro aufgestockt wurden", so Landeshauptmann Hans Niessl

Seit mehreren Monate wurden von Landeshauptmann Niessl und Klubobmann Illedits in Brüssel intensive Gespräche und Verhandlungen mit EU-Vertretern geführt "Wir wollen den Aufschwung des Burgenlandes weiter fortsetzen. Je mehr EU-Mittel wir lukrieren können, desto besser - deshalb haben wir nicht locker gelassen und nutzen alle Chancen."

Das Burgenland sei auf einem guten Weg, so Niessl: "Auch die Bundesregierung hat bereits ein Zusatzprogramm für das Burgenland zugesichert. Wir machen das alles, um weiter investieren zu können. Und wir werden auch in der kommenden Förderperiode auf den erfolgreichen burgenländischen Mix setzen: Investitionen in die Modernisierung der Wirtschaft, in die Schaffung von Arbeitsplätzen, in die Aus- und Weiterbildung. Deshalb ist der nächste dringende Schritt eine rasche Fixierung des Additionalitätsprogrammes von Seiten der Bundesregierung - denn dann können wir die Pläne für die nächste Förderperiode finalisieren und uns an die Arbeit machen", so LH Niessl.

Welch internationale Aufmerksamkeit die Situation des Burgenlandes erregt, zeigt sich auch durch zahlreiche Gespräche auf internationaler Ebene. Erst gestern konnte LH Niessl anlässlich der Premiere der Festspiele in Bayreuth ein kurzes Gespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel führen. Die Bundeskanzlerin war über die besondere Situation des Burgenlandes voll informiert . Das zeigt, dass die Vorbereitungsarbeiten in Brüssel die LH Hans Niessl und KO Christian Illedits geführt haben, z.B. Gespräche mit dem dt. Energiekommissar Günther Oettinger, mit dem österreichischen Kommissar Johannes Hahn und dem Präsidenten des Europaparlaments Martin Schulz Früchte getragen haben. Nach der Premiere konnte LH Niessl unter anderem auch ein kurzes Gespräch mit dem dt. Bundespräsidenten Joachim Gauck führen.

 

 

 

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