Rumänischer Zivilschutz an der
 LSZ Burgenland interessiert

 

erstellt am
25. 07. 13
14.00 MEZ

Studienbesuch von rumänischen Experten aus den Bereichen Katastrophenschutz, öffentliche Sicherheit und Rettungsdienste in der Landessicherheitszentrale Burgenland
Eisenstadt (blms) - Eine unter der Leitung des Innenministeriums (BM.I) und des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes stehende Delegation aus Rumänien (Teilnehmer am EU-Projekt A.P.R.O.A.P.E.- A Responsible and Efficient Public Administration) besuchte am 25.07. die LSZ Burgenland. Die durch die rumänischen Zivilschutzbehörden und die Universität Constanta unterstützten Experten für Zivil- und Katastrophenschutz sowie Hilfs- und Rettungswesen wollten sich damit vor Ort einen unmittelbaren Eindruck über eine der modernsten Integrierten Leitstellen Europas machen.

Vom Leiter der LSZ Burgenland, Dr. Ernst Böcskör, wurde das Konzept der integrierten Zusammenarbeit in einer landesweiten Notrufzentrale präsentiert und dazu die Vielfalt der technischen Systeme und Kommunikationsmittel praktisch erläutert. Von den Teilnehmern der rumänischen Delegation wurde besonderes Interesse an der Alarmierung im Rettungswesen und am neuen digitalen Katastrophenschutzplan für die Gemeinden gezeigt.

Besondere Aufmerksamkeit erregte das über die Landesgrenzen bekannte System der Freiwilligenorganisationen und deren Kooperation am Ort des Unfallgeschehens, aber auch in der gemeinsamen Kommunikation und Notrufannahme. Die Vertreter des BM.I und des Bundesfeuerwehrverbandes zeigten sich von den Leistungen der LSZ beeindruckt: „Die LSZ Burgenland ist ein Beispiel für eine straff organisierte und effiziente Erledigung der Notfallbedürfnisse der Bevölkerung im Burgenland. Diese moderne Notrufzentrale kann Vorbild für andere EU-Staaten sein.“

 

 

 

Informationen: http://www.lsz-b.at

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at