Studienbesuch von rumänischen Experten aus den Bereichen Katastrophenschutz, öffentliche
Sicherheit und Rettungsdienste in der Landessicherheitszentrale Burgenland
Eisenstadt (blms) - Eine unter der Leitung des Innenministeriums (BM.I) und des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes
stehende Delegation aus Rumänien (Teilnehmer am EU-Projekt A.P.R.O.A.P.E.- A Responsible and Efficient Public
Administration) besuchte am 25.07. die LSZ Burgenland. Die durch die rumänischen Zivilschutzbehörden
und die Universität Constanta unterstützten Experten für Zivil- und Katastrophenschutz sowie Hilfs-
und Rettungswesen wollten sich damit vor Ort einen unmittelbaren Eindruck über eine der modernsten Integrierten
Leitstellen Europas machen.
Vom Leiter der LSZ Burgenland, Dr. Ernst Böcskör, wurde das Konzept der integrierten Zusammenarbeit in
einer landesweiten Notrufzentrale präsentiert und dazu die Vielfalt der technischen Systeme und Kommunikationsmittel
praktisch erläutert. Von den Teilnehmern der rumänischen Delegation wurde besonderes Interesse an der
Alarmierung im Rettungswesen und am neuen digitalen Katastrophenschutzplan für die Gemeinden gezeigt.
Besondere Aufmerksamkeit erregte das über die Landesgrenzen bekannte System der Freiwilligenorganisationen
und deren Kooperation am Ort des Unfallgeschehens, aber auch in der gemeinsamen Kommunikation und Notrufannahme.
Die Vertreter des BM.I und des Bundesfeuerwehrverbandes zeigten sich von den Leistungen der LSZ beeindruckt: „Die
LSZ Burgenland ist ein Beispiel für eine straff organisierte und effiziente Erledigung der Notfallbedürfnisse
der Bevölkerung im Burgenland. Diese moderne Notrufzentrale kann Vorbild für andere EU-Staaten sein.“
|