Erfolgreicher Start der GmbH-Neu mit 390 Gründungen seit 1. Juli - Senkung des Mindeststammkapitals
macht Selbstständigkeit attraktiver und erleichtert Umsetzung innovativer Ideen
Wien (bmwfj) - "Unsere GmbH-Reform stärkt den Wirtschaftsstandort Österreich und verbessert
den Gründergeist im Land, weil wir damit die Starthürden und Kosten für Unternehmer deutlich gesenkt
haben", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der am 23.07. von Justizministerin
Beatrix Karl veröffentlichten Zahlen. Seit dem Start am 1. Juli gab es bereits 390 GmbH-Gründungen. "Die
Senkung des Mindeststammkapitals macht den Sprung in die Selbstständigkeit attraktiver und erleichtert die
Umsetzung kreativer Geschäftsmodelle. So können sich die vielen innovativen Unternehmer im Land stärker
auf ihren wirtschaftlichen Erfolg konzentrieren und müssen sich weniger Sorgen um die Aufbringung des Startkapitals
machen. Das ist gerade in einem insgesamt schwierigen Konjunkturklima besonders wichtig", betont Mitterlehner.
Die GmbH NEU hat neben der Senkung des Mindeststammkapitals auf 10.000 Euro noch weitere Vorteile für Jungunternehmer
gebracht: So wird auch die Mindestkörperschaftsteuer von 1.750 auf 500 Euro im Jahr gesenkt. Die Notariats-
und Rechtsanwaltskosten, die bei GmbH-Gründungen anfallen, werden um die Hälfte reduziert. Zusätzlich
entfällt die Veröffentlichungspflicht in der Wiener Zeitung.
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