LH Kaiser sieht in Koralmtunnelbau wichtige Beschäftigungsinitiative in Kärnten -
Infrastrukturprojekt auf Kärntner Seite soll 300 Millionen Euro kosten
Klagenfurt (lpd) - Als wichtige Investition in die Infrastruktur und damit in die internationale Aufwertung
des Landes Kärnten bezeichnete Landeshauptmann Peter Kaiser den laufenden Bau der Koralmbahn, nachdem am 31.07.
die Vergabe des letzten Hauptbauloses für den Koralmtunnel (KAT3) in Kärnten durch die ÖBB bekannt
wurde. Zum Zug kam nach einer europaweiten Ausschreibung die Porr AG. Veranschlagt ist das Baulos auf der Kärntner
Seite der Koralm mit 300 Mio. Euro. "Damit werden wichtige Impulse am Arbeitsmarkt gegeben, die sich natürlich
auch im Nebengewerbe und bei den Zulieferfirmen positiv auswirken", erklärt Kaiser.
Während sich von der Steiermark aus zwei Tunnel-Vortriebsmaschinen vom weststeirischen Deutschlandsberg aus
im Gebirge in Richtung Kärnten bohren, soll ab Anfang November auch am Kärntner Teil gebaut werden. Der
Tunnel-Durchschlag wird im Jahr 2016 in der Südröhre angepeilt, einige Monate später in der Nordröhre.
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