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Österreichischer Vorsitz im Rahmen |
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Wien (bmi) - Während der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft 2006 wurde die Polizeikooperationskonvention
für Südosteuropa, kurz PCC SEE, ins Leben gerufen. Die Konvention zählt mittlerweile elf Länder
zu ihren Vertragsstaaten und ist die gemeinsame Rechtsgrundlage zur grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit
zwischen diesen Ländern. Im zweiten Halbjahr 2013 übernimmt Österreich erstmals den Vorsitz im Rahmen
der PCC-SEE- Kooperation. Die Konvention ist das Fundament zur internationalen polizeilichen Zusammenarbeit und bietet den Vertragsstaaten weitreichende Kooperationsmöglichkeiten, wie zum Beispiel den Einsatz von Verbindungsbeamten. Österreich trat der PCC SEE am 10. Oktober 2011 bei. Auch Bulgarien, Slowenien und Ungarn sind in der Zwischenzeit Partner dieser Polizeikooperation. Zu den Prioritäten, die Österreich während des Vorsitzes verfolgt, zählen unter anderem die Aufnahme neuer Vertragsstaaten in die PCC SEE sowie die Einrichtung von Zielfahndungseinheiten in Vertragsstaaten, die nicht EU-Mitgliedstaaten sind. |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
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