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Arbeitszeitflexibilisierung / RWR-Card
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erstellt am
08. 08. 13
14.00 MEZ
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Hundstorfer: Arbeitszeitflexibilisierung bedeutet höhere tägliche Arbeitszeit…
… und gesundheitliche Nachteile für die Arbeitnehmer – RWR-Card: es gibt keinen Mangel
an hochqualifizierten Zuwanderern - 2012 knapp 12.000 Akademiker zugewandert - vor allem aus der EU
Wien (sk) - "Arbeit von der man leben kann - das ist der grundlegende Gedanke sozialdemokratischer
Politik. Alles, was man in den letzten Tagen von der ÖVP gehört hat, widerspricht diesem Gedanken",
unterstrich Sozialminister Rudolf Hundstorfer am 08.08. Die ÖVP-Slogans "Entfesselung der Wirtschaft"
oder "Arbeitszeitflexibilisierung" seien bloß die schöngeredete Ummantelung einer arbeitnehmerfeindlichen
Politik. "Arbeitszeitflexibilisierung nach ÖVP-Lesart bedeutet, dass die Arbeitnehmer bis zu 12 Stunden
am Tag arbeiten müssen, dass sie ihren Zeitausgleich nicht möglichst rasch, sondern irgendwann innerhalb
von zwei Jahren abbauen können und dass sie letztendlich auch um ihre Überstundenzuschläge umfallen
können", so Hundstorfer. Österreich zählt jetzt schon zu den Ländern in Europa, wo am
meisten Überstunden gemacht werden. Arbeitnehmer, die regelmäßig Überstunden machen müssen,
leiden verstärkt unter gesundheitlichen Problemen. Ziel müsse es sein, Überstunden abzubauen und
nicht durch 12-stündige Arbeitstage noch zu erhöhen", so Hundstorfer.
"Ein wichtiges Ziel der Bundesregierung war und ist es, das tatsächliche Pensionsantrittsalter an das
gesetzliche Antrittsalter anzunähern. Mit einer täglichen Höchstarbeitszeit von 12 Stunden werden
wir dieses Ziel sicher nicht erreichen, da durch die gesundheitlichen Beeinträchtigungen die Zahl der Invaliditätspensionen
wieder steigen würde", sagte Hundstorfer. Untersuchungen wie der Arbeitsklimaindex zeigen, dass die Menschen
weniger Überstunden machen wollen, selbst wenn sie dadurch Lohneinbußen haben. "Es kann nicht angehen,
dass manche bis zum Umfallen arbeiten sollen und andere arbeitslos bleiben", sagte der Minister. Daher müsse
man in die andere Richtung gehen - Überstunden abbauen, Arbeit besser verteilen, All-In-Verträge transparenter
gestalten, unterstrich Hundstorfer.
Auch auf einem anderen Feld verhalte sich die ÖVP ebenfalls zunehmend arbeitnehmerfeindlich - nämlich
bei der Rot-Weiß-Rot-Card. Hier fordert die Volkspartei immer wieder eine Herabsetzung der Einstiegsgehälter
für Studienabsolventen aus Drittstaaten, da diese zu hoch seien und für die Wirtschaft nicht zu bezahlen.
So sind der ÖVP offensichtlich 1.400 Euro netto für Akademiker zu viel. "Wir haben jedoch keinen
eklatanten Fachkräftemangel, wie von der ÖVP dargestellt. Im Jahr 2012 sind netto knapp 12.000 Akademiker
zugewandert; zwei Drittel davon aus der EU, die keine RWR-Card benötigen. Außerdem werden 50 Prozent
der Zuwanderer mit mittlerer oder höherer Ausbildung deutlich unter ihrer Qualifikation als Anlern- oder Hilfskraft
beschäftigt. Es stellt sich daher die Frage, ob es der ÖVP nicht vielmehr um ein Lohndumping letztlich
auch zu Lasten einheimischer Arbeitnehmer geht", fragt sich der Sozialminister abschließend.
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Haubner: SPÖ arbeitet mit Angst und Panik
Flexiblere Arbeitszeiten bedeuten Win-Win für Arbeitnehmer und Arbeitgeber - Auch
IHS bestätigt: Arbeitszeitflexibilisierung wäre wichtiger Standortvorteil
Wien (övp-pd) - "Die SPÖ arbeitet erneut mit Angst und Panik. Darüber kann man sich
nur wundern. Zur Erklärung: Mit einer Arbeitszeitflexibilisierung wird die Gesamtarbeitszeit NICHT erhöht,
sondern kann flexibler gestaltet werden", so der Kommentar von Peter Haubner, Abg.z.NR und Generalsekretär
des Österreichischen Wirtschaftsbundes, zu den befremdlichen Wortmeldungen von Sozialminister Hundstorfer.
"Was wir brauchen, sind sichere Arbeitsplätze. Und um nachhaltig Arbeitsplätze zu schaffen, müssen
wir dort ansetzen, wo Jobs entstehen: In den Betrieben. Mit flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten im Arbeitsrecht
können die Unternehmen sowohl den Bedürfnissen der Arbeitnehmer gerecht werden, als auch mit der internationalen
Konkurrenz noch besser Schritt halten. Indem die SPÖ diese Win-Win-Maßnahme mittels Angstmacherei schlechtredet,
beweist sie einmal mehr ihre wirtschaftspolitische Inkompetenz", betont Haubner.
"Das verkrustete Arbeitsrecht ist ein Wirtschaftshemmschuh, den wir den heutigen Anforderungen anpassen müssen.
Auch das Institut für Höhere Studien ist davon überzeugt, dass eine flexible Einteilung der Arbeitszeit
den Wünschen der Arbeitnehmern entspricht und enorme Standortvorteile bedeutet", führt Haubner weiter
aus. "Viele Arbeitnehmer würden sich ihre Arbeit gerne flexibel einteilen. Warum geben wir ihnen und
den Unternehmern dann nicht die Chance dazu? Es ist schade, dass die SPÖ verbissen an ihren Retro-Modellen
aus den 70ern festhält und dabei übersieht, dass die flexible Einteilung der Arbeitszeit der richtige
und nötige Schritt für den modernen Arbeitsmarkt der Zukunft bedeutet", schließt Haubner
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Kickl: Rot-Weiß-Rot-Karte gescheitert - falscher Weg wird unverantwortlich fortgesetzt
SPÖ und ÖVP setzen auf Zuwanderung und Abhängigkeit statt auf die österreichischen
Arbeitnehmer
Wien (fpd) - "Die Rot-Weiß-Rot-Karte ist politisch ein Zeugnis für die falsche Auslandsorientierung
von SPÖ und ÖVP in Sachen Arbeitsmarkt. Praktisch ist sie genauso gescheitert, wie die Asylpolitik, die
Integrationspolitik und der Schutz vor Lohn- und Sozialdumping. Das sollen sich die Herren Faymann, Spindelegger
samt Beiwagerl Leitl ins Stammbuch schreiben", so FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Es sei ein
absolutes Armutszeugnis für eine Regierung, wenn sie das seit vielen Jahren bestehende Problem des Facharbeitermangels
in Österreich nicht mit einer nationalen Kraftanstrengung lösen könne sondern versuche, alles auf
Kräfte aus dem Ausland zu setzen. Ein Blick auf die Schlüsselarbeitskräfte, an denen es fehle, mache
deutlich, wie sehr SPÖ und ÖVP versagt hätten.
"Wir reden von Berufen, die alles andere als speziell sind. Vom Bodenleger über den Installateur bis
hin zum Fliesenleger, um nur einige Beispiele zu nennen, findet sich alles, wo man meinen möchte, dass es
genügend Österreicher gibt, die diese Berufe ausüben. Dass es nicht so ist, wirft die Frage auf,
was eigentlich die Wirtschaftskammer mit ihren Zwangsbeiträgen finanziert", so Kickl weiter. Dass Leitl
jetzt noch bei Akademikern die Qualifikation und die Gehaltsgrenzen nach unten setzen wolle sei nur ein Beitrag
mehr zu einer Arbeitsmarktpolitik, wo auch die österreichischen Jungakademiker noch mehr unter die Räder
kämen.
"Die FPÖ steht für eine totale Kehrtwende. Die Regierung gefährdet mit ihrem Schaffen von Abhängigkeiten
gegenüber dem Ausland Österreich als Wirtschaftsstandort. Wir verlangen im Gegensatz dazu eine nationale
Kraftanstrengung und eine österreichische Facharbeiteroffensive", führte Kickl aus. Überdies
sei es notwendig, das System der Pflichtschule, in dem jetzt insbesondere in den Ballungsräumen alles andere
wichtiger ist als die Erlangung der Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen auf dieses Wesentliche zu konzentrieren
und Leistung nicht als No-Go im Bildungsbereich zu diskreditieren wie das die Linken tun. Wenn die Regierung es
weiter zulasse, dass im Mittelpunkt des Bildungssystems die Erfüllung der Interessen der politischen Lehrgewerkschaftsfunktionäre
aber nicht die Erfüllung der Zukunftsbedürfnisse der jungen Generation samt der Eltern stehe, habe sie
eine verlorene Generation zu verantworten, schloss Kickl.
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Bucher: Rot-Weiß-Rot-Karte ein großer Reinfall
Österreich braucht einheitliche Zuwanderungspolitik mittels BZÖ-Modell Ausländer-Check
Wien (bzö) - Als "dilettantisch vorbereitet und umgesetzt sowie einen großen Reinfall"
bezeichnet BZÖ-Chef Klubobmann Josef Bucher die von der rot-schwarzen Bundesregierung beschlossene und von
Staatssekretär Kurz zu verantwortende "Rot-Weiß-Rot-Karte". "Es gibt keine qualifizierte
Zuwanderung die wir brauchen, der Verwaltungsaufwand ist enorm hoch und es wird lediglich der Zuzug von Schlüsselarbeitskräften
geregelt, nicht aber die sonstige Zuwanderung. Dieser rot-schwarze Fleckerlteppich ist nicht akzeptabel",
kritisierte Bucher. Außerdem sei wieder einmal typisch für die ÖVP vor der Wahl ihrer Klientel
etwas zu versprechen, dass sie nicht umsetzen werde. "Mehr als ein Vierteljahrhundert ÖVP in der Regierung
bedeutet mehr als ein Vierteljahrhundert an gebrochenen Wahlversprechen. Der größte Wahlkampfschlager
der ÖVP ist die sogenannte Spindi-Seifenblase: Pechschwarz und in kürzester Zeit geplatzt".
Der BZÖ-Chef lehnt auch die von der ÖVP geforderte Senkung der Mindesteinkommensgrenze von derzeit 1.900
Euro ab. "Die international gefragten Experten, die ein abgeschlossenes Studium haben und um beispielsweise
1.000 Euro brutto nach Österreich als Schlüsselarbeitskraft kommen, muss man mir erst zeigen. Hier besteht
schlicht der Versuch der Großkonzernpartei ÖVP sich billige Arbeitskräfte ins Land zu holen, um
teurere Österreicher zu ersetzen."
"Österreich braucht eine durchgängige Zuwanderungspolitik aus einem Guss". Bucher verwies in
diesem Zusammenhang auf das Ausländer-Check-Modell des BZÖ, das eine klare und einheitliche Regelung
vorsieht: "Es sollen nur Schlüsselarbeitskräfte zuwandern können, für die ein Bedarf besteht,
die Sprachkenntnisse und eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen können sowie ein gesichertes Einkommen haben
und unbescholten sind. Wir können von den Guten nur die Besten brauchen. Damit wird eine Einwanderung in den
Sozialstaat verhindert und eine Zuwanderung in den Leistungsstaat gefördert", so der BZÖ-Bündnisobmann.
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Lugar: Keine Senkung der Hürden für Rot-Weiß-Rot-Card
Offenbar kein Bedarf nach ausländischen Schlüsselarbeitskräften
Wien (str) - "Offenbar sind aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit ausreichend Arbeitskräfte am Markt,
welche die Positionen besetzen können und es daher keine ausländischen Schlüsselarbeitskräfte
braucht. Es macht daher keinen Sinn, Arbeitskräfte aus dem Ausland anzulocken, wenn es in Österreich
sowieso genug geeignete gibt", sagt Team Stronach Klubobmann Robert Lugar zur Forderung von Wirtschaftskammerpräsident
Leitl nach einer Senkung der Hürden bei der Rot-Weiß-Rot-Card.
Eine Senkung des Mindesteinkommens lehnt das Team Stronach ab. "Wenn ein hochqualifizierte Akademiker für
eine bestimmte Position gesucht wird, dann ist es sowieso unwahrscheinlich, dass dieser weniger als 1.900 Euro
brutto verdient", so Lugar.
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Oberhauser: Keine Erhöhung der maximalen Tagesarbeitszeit
ÖVP-Vorschläge zur Arbeitszeit gehen zu Lasten der ArbeitnehmerInnen
Wien (ögb) - "Die ÖVP-Vorschläge zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten gehen ausschließlich
zu Lasten der ArbeitnehmerInnen", stellt ÖGB-Vizepräsidentin Sabine Oberhauser fest. Weder die Erhöhung
der maximalen Tagesarbeitszeit noch die Ausdehnung der Durchrechnungszeiträume für Überstunden sind
annehmbar. Oberhauser: "Vielmehr brauchen wir flexible Arbeitgeber, die beispielsweise in den Betrieben die
Arbeitsorganisation bzw. die Arbeitsabläufe so gestalten, dass die Beschäftigten nicht krank werden und
es auch älteren ArbeitnehmerInnen ermöglicht, bis zum gesetzlichen Pensionsantrittsalter zu arbeiten.
Ein anderes Beispiel wären betriebliche Maßnahmen zur besseren Vereinbarung von Beruf und Familie."
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Gleitsmann: Österreich bei Arbeitszufriedenheit im europäischen Spitzenfeld
Einschränkung der innerbetrieblichen Flexibilität gefährdet Standort und
Jobs - Teilzeit ist Wunschmodell nicht, Zwangsbeglückung
Wien (pwk) - "Eine Vielzahl von internationalen Studien zeigt, dass sich Österreich in puncto
Arbeitszufriedenheit im europäischen Spitzenfeld befindet: Die Beschäftigten schätzen ihr Arbeitsumfeld.
Das gilt ganz besonders auch für die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten oder Überstunden zu machen.
Wer hier Änderungen will, agiert an den Wünschen der Arbeitnehmer vorbei", hält der Leiter
der sozialpolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Martin Gleitsmann, den Ergebnissen
einer AK-Befragung unter Betriebsräten entgegen.
Gemäß "European Working Conditions Survey" der EU, für den europaweit 44.000 Beschäftigte
befragt werden, liegt Österreich unter 34 untersuchten Ländern auf dem hervorragenden Platz 5 und damit
nicht nur weit vor Deutschland, sondern auch vor nordischen Ländern wie Finnland oder Schweden. Demnach sind
9 von 10 befragten Österreicherinnen und Österreichern mit ihrer Haupttätigkeit "sehr zufrieden"
oder "zufrieden". Bestätigt wird die hohe Arbeitszufriedenheit in Österreich auch von einer
Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft, in der bei österreichischen Beschäftigten darüber
hinaus auch eine vergleichsweise große Einkommenszufriedenheit festgestellt wurde.
Nicht nur vor diesem Hintergrund lehnt die Wirtschaft erschwerte Bedingungen für Teilzeit und Überstunden
sowie Maßnahmen zur Einschränkung der innerbetrieblichen Flexibilität dezidiert ab. "Wer es
den Betrieben unmöglich macht, sich den Notwendigkeiten in der modernen Wirtschaftswelt anzupassen, schädigt
den Standort und gefährdet Arbeitsplätze", warnt Gleitsmann und erinnert an das Krisenjahr 2009:
"Damals fielen um über 40 Millionen Mehr- und Überstunden weniger an als 2009. Die Unternehmen reduzierten
also die Arbeitszeit und vermieden so Kündigungen. Anders gesagt: Überstunden sichern Arbeitsplätze,
denn es ist besser, Schwankungen mit Überstunden abzudecken als mit kurzfristigen Einstellungen und Kündigungen,
wie das z.B. in den USA üblich ist."
Nicht von ungefähr wollen auch die Arbeitnehmer keine Änderung: Nach einer Market-Umfrage vom April 2013
sind 71 Prozent der Arbeitnehmer mit ihrer derzeitigen Überstundensituation sehr zufrieden. 65 Prozent sind
auch dagegen, dass der Arbeitgeber für jede geleistete Überstunde mit 1 Strafeuro belastet wird. Die
Forderung nach generell 6 Wochen Urlaub stößt bei den Beschäftigten ebenso auf wenig Widerhall.
Ihnen ist Jobsicherheit wichtiger. Insofern ist auch die Repräsentativität des von AK und ÖGB beim
IFES in Auftrag gegebenen "Strukturwandelbarometers" in Frage zu stellen, da nur 289 Betriebsräte
überwiegend in Großbetrieben und Konzernen befragt wurden.
Zudem verweist Gleitsmann darauf, dass Teilzeit den Wünschen vor allem auch der Arbeitnehmer entspricht. So
gab es im Juni 2013 in Österreich rund 10 Mal so viele Arbeitslose mit Teilzeitwunsch wie offene Teilzeitstellen.
Bei Vollzeit war das Verhältnis nur 1:8. "Teilzeit ist ein Wunschmodell, nicht Zwangsbeglückung",
so Gleitsmann. Für die Zukunft gelte vor allem eines: "Wir brauchen am Arbeitsmarkt mehr Flexibilität,
nicht weniger."
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