Übelbach (senft & partner) - Mit einem Exportanteil von 38 % zählt Gaulhofer zu den international
erfolgreichsten Unternehmen der österreichischen Baustoffindustrie. Das steirische Familienunternehmen baut
seine internationale Präsenz nun weiter aus.
Die wichtigsten Exportmärkte des visionären Fenster- und Türenherstellers sind Deutschland und die
Schweiz, wo das gesamte Sortiment angeboten wird. Auch Kunden aus Italien, Frankreich und Großbritannien
können aus einer breiten Palette an Gaulhofer Produkten wählen: Der steigenden Nachfrage trägt Gaulhofer
mit neuen Ausstellungsflächen Rechnung. So hat das Unternehmen vor wenigen Tagen den ersten Schauraum im französischen
Lyon, kurz darauf einen weiteren im schweizerischen Bissegg nahe dem Bodensee eröffnet. Die Präsenz von
Gaulhofer geht aber weit über Europa hinaus: In den USA, Kanada und Russland punktet das österreichische
Familienunternehmen vor allem mit Premiumprodukten aus dem Holz-Alu-Sortiment. Ein besonderes Highlight ist der
jüngst eröffnete Schauraum in Jacksonville/Florida. Um im Sunshine-Staat Fenster verkaufen zu dürfen,
müssen diese den sogenannten "Hurricane-Test" bestehen: Dabei werden sie enormen Belastungen wie
Sog, Druck und Beregnung ausgesetzt, um zu überprüfen, ob sie Starkstürmen standhalten.
Diesen Test meisterten die Gaulhofer Fenster im Herbst 2012 bravourös. Damit bestand Gaulhofer als erster
industrieller Fensterproduzent Europas die Prüfungen für das Starksturm-Zertifikat. Die Eröffnung
eines Schauraums durch den USA-Importeur ist ein weiterer Schritt, um den Absatz in Übersee anzukurbeln. Die
internationalen Erfolge erklärt sich Manfred Gaulhofer mit einer klar definierten Strategie für diese
Länder: "Wir konzentrieren uns gemeinsam mit unseren Importeuren und Händlern auf jene Bauherren,
die beim Bauen auf absolute Qualität Wert legen", so der Geschäftsführer. "Bei Holz- und
Holz-Alu-Fenstern für den gehobenen bis exklusiven Wohnbau punkten wir zusehends aufgrund unseren hohen Produktstandards."
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