Bohuslav: 90 Projekte mit 200 Arbeitsplätzen umgesetzt
St. Pölten (nlk) - "Seit Jahresbeginn 2013 wurden 90 Projekte unter anderem im Technologiebereich
und Tourismusbereich im ganzen Bundesland beschlossen. Damit können etwa 200 Arbeitsplätze geschaffen
und gesichert werden", freut sich Wirtschafts- und Tourismus-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav über
eine erfolgreiche Zwischenbilanz für die Regionalförderung in Niederösterreich. "Das Investitionsvolumen
dieser Projekte beträgt rund 73,2 Millionen Euro", führt die Landesrätin weiter aus.
Einen Schwerpunkt bildete beispielsweise die Attraktivierung und Optimierung von Radrouten in Niederösterreich,
wie die Hauptradrouten im Weinviertel, der südliche Donauradweg, der Traisentalradweg oder die Verbesserung
von radtouristischen Angeboten in den Wiener Alpen. Im Bereich der Entwicklung von Betriebsgebieten wurden mittels
Regionalförderung die Gemeinden Drasenhofen (Bezirk Mistelbach) und Bad Fischau-Brunn (Bezirk Wiener Neustadt)
unterstützt. Dazu kommen noch Projekte wie das Tourismusportal Laubenbachmühle (Bezirk St. Pölten),
die Errichtung des Gesundheitszentrums Bad Erlach und die Errichtung von Themenwegen beispielsweise in der Gemeinde
Langenlois (Bezirk Krems). Auch die Unterstützung von touristischen Leitsystemen in Lackenhof und Göstling
sind für die Qualität des heimischen Tourismus eine wichtige Voraussetzung.
Gleichzeitig wird mit Hilfe der Regionalförderung der Ausbau des Technologielandes Niederösterreich vorangetrieben.
Auch der erst vor kurzem eröffnete zweite Bauteil des Technologiezentrums Wieselburg-Land, das als das Herzstück
des vierten Technopolstandorts in Niederösterreich bezeichnet werden kann, wurde aus Regionalfördermitteln
unterstützt.
"Mit diesem Portfolio ist die Regionalförderung für die Gemeinden, Regionen, Projektträger
und die Bürger der starke Partner in Niederösterreich. Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen
wir, dass ein einziger Fördereuro etwa das Zweieinhalbfache an Investitionen auslöst", meint Landesrätin
Bohuslav. ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki ergänzt: "Im Mittelpunkt unserer Arbeit
steht dabei immer die Maxime, die Stärken der Regionen bestmöglich zu nutzen, Arbeitsplätze vor
Ort zu schaffen und aktive Projektträger zu unterstützen."
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