Schaden: „Bestens vernetzte Sozialpolitikerin folgt Panosch nach“
Salzburg (stadt) - Der schon länger angekündigte Rückzug von Bürgermeister-Stellvertreter
Martin Panosch in die Privatwirtschaft wird nun vollzogen: Beim Gemeinderat am 18. September wird Bürgermeister
Heinz Schaden SPÖ-Klubvorsitzende Christine Homola als dessen Nachfolgerin vorschlagen. Schaden: „Ich schätze
Christine Homola sehr. Unser Verhältnis ist von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Sie ist eine zuverlässige
Leistungsträgerin und sozialpolitisch bestens vernetzt. Für sie steht immer der Mensch an erster Stelle.“
Christine Homola wird die erste Vizebürgermeisterin in der Geschichte der Stadt Salzburg sein. Sie selbst
sieht das „auch als ein wichtiges Signal an die Frauen“. Homola ist mit der Stadtpolitik bestens vertraut. Sie
war von 1989 bis 1992 erstmals im Gemeinderat und dann wieder ab 1999. Seit 2005 ist sie Klubvorsitzende der SPÖ.
Die künftige Vizebürgermeisterin betont: „Ich weiß genau, wo im Sozialbereich der Schuh drückt
und werde mich mit vollem Engagement der neuen Aufgabe widmen.“ Ein Schwerpunkt werde der Umbau der Seniorenwohnhäuser
samt Qualitätsverbesserungen sein. Ein weiterer das Thema Wohnen. „Ich freue mich aber auch schon auf die
Zusammenarbeit mit allen im Sozialbereich Tätigen. Und bin natürlich stolz darauf, dass ich gefragt wurde,
ob ich diese Aufgabe übernehme.“
Schaden und Homola bedanken sich beim scheidenden Bürgermeister-Stellvertreter Martin Panosch für seine
erfolgreiche Tätigkeit. Er wird in ein privates Versicherungsunternehmen wechseln. Wer den SPÖ-Klubvorsitz
von Homola übernimmt, ist noch nicht entschieden. Nach der Sommerpause wird der oder die Nachfolgerin bestimmt.
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