Heinisch-Hosek:
Fordere klare Worte des Vizekanzlers
ÖVP spielt immer noch mit dem Gedanken, im Jahr 2014 das Antrittsalter anzuheben
Wien (sk) - "Die ÖVP spielt immer noch mit dem Gedanken, im nächsten Jahr für 315.000
Frauen Verschlechterungen beim Pensionsantrittsalter vorzunehmen", kommentiert Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek
die Aussagen von Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl, der wieder über eine Anhebung des Frauenpensionsalters
ab 2014 nachdenkt.
"Gerade ältere Arbeitnehmerinnen haben oft große Probleme, auf dem Arbeitsmarkt behalten zu werden
oder bei der Jobsuche erfolgreich zu sein. Hier sollte Wirtschaftskammerpräsident Leitl aktiv werden und dafür
sorgen, dass altersadäquate Arbeitsplätze vorhanden sind", so Heinisch-Hosek. Denn fast jede zweite
Frau gehe aus Arbeitslosigkeit oder Krankheit in Pension. Das gesetzliche Pensionsantrittsalter von Frauen vor
2024 frühzeitig anzuheben, wäre da also ein völlig falscher Schritt.
"Ich fordere ein, dass der Vizekanzler und ÖVP-Obmann nun ein für alle Mal deutliche Worte findet
und darüber aufklärt, wie es denn die ÖVP mit dem Frauenpensionsantrittsalter hält. Wir als
SPÖ haben schon längst klargestellt, dass sich die 315.000 betroffenen Frauen auf uns verlassen können",
so Heinisch-Hosek zum Schluss.
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Rauch: SPÖ-Panik dokumentiert rote Inhaltsleere
Null-Bilanz von Heinisch-Hosek spricht Bände - ÖVP für neuen Aufbruch
Wien (övp-pd) - "Die SPÖ dokumentiert auch heute ihre Inhaltsleere und macht deutlich, dass
sie unter akuten Panikattacken leidet", betont ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch zu den beiden SPÖ-Ministern,
die seit Tagen von Panikanfällen gebeutelt werden. Verständlich, so Rauch: Heinisch-Hosek hat eine Null-Bilanz
als Ministerin vorzuweisen und Hundstorfer hat kein Konzept, den steigenden Zahlen der Mindestsicherungs-Bezieher
in Wien zu entgegnen. "Die rote Verunsicherungskampagne beim Thema Pensionen entlarvt die Inhaltsleere der
Genossen. Anstatt mit konkreten Ideen für die Zukunft Österreichs zu punkten, erzählen die müden
Genossen lieber Märchen. Die ÖVP hat mehrfach klargestellt: keine Erhöhung des gesetzlichen Antrittsalters
in der nächsten Legislaturperiode. Daran ändern auch lahme SPÖ-Märchen nichts." Österreich
habe sich jedenfalls mehr als diese SPÖ-Verunsicherungskampagne verdient: "Es braucht mehr für unser
Land. Gefragt sind Konzepte und Ideen für die Zukunft. Niemand hat bessere Konzepte, als Michael Spindelegger
und die ÖVP. Wir packen die Herausforderungen an und drücken uns nicht vor Verantwortung. Wir wollen
einen neuen Aufbruch - wir wollen mehr herausholen für die Österreicher. Darum ist Michael Spindelegger
der bessere Kanzler für Österreich."
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