LH Kaiser: Nach jahrelangen Diskussionen positiver Abschluss um wichtiges Tourismusobjekt in
Gemeinde Arnoldstein - Gute Partnerschaft zwischen Bund, Land und Gemeinde
Klagenfurt (lpd) - Erfreut zeigen sich Landeshauptmann Peter Kaiser und Arnoldsteins Bürgermeister
Erich Kessler über die erfolgreichen Gespräche mit dem Verteidigungsministerium, die schlussendlich zur
Rettung des Bunkermuseums am Wurzenpass geführt haben. Die Vereinbarung, für die es noch einen entsprechenden
Beschluss der Arnoldsteiner Gemeindegremien braucht, sieht eine dauernde Verleihung der Exponate an die Gemeinde
Arnoldstein vor, die ihrerseits den bisherigen Museumsleiter Andreas Scherer mit der Fortführung des Museumsbetriebes
beauftragen soll.
Kaiser streicht die positiven Kontakte und die sehr gute Gesprächsbasis zu den Partnern auf Bundesebene hervor:
„Die Sicherung des Fortbestandes des Bunkermuseums ist nicht nur aus touristischer Sicht Kärntens und der
Gemeinde von großer Bedeutung, immerhin reden wir von 10.000 Besucherinnen und Besuchern, die das Bunkermuseum
allein heuer besichtigen. Die erfolgreiche Rettung des Museums ist zugleich Ausdruck und Ergebnis der sich immer
weiter verbessernden Gesprächsbasis mit den Partnern des Landes Kärnten im Bund“, so Kaiser. Der Landeshauptmann
bedankt sich bei Verteidigungsminister Gerald Klug und Bürgermeister Kessler für die gefundene Lösung
sowie bei allen im Kärntner Landtag vertretenen Parteien für die Unterstützung zur Rettung des Bunkermuseums.
Erleichtert reagiert auch Bürgermeister Kessler: „Das Bunkermuseum ist für die Gemeinde von großer
Bedeutung. Umso mehr freut es mich, dass wir, vorbehaltlich der notwendigen Beschlüsse in der Gemeinde, nach
den jahrelangen Diskussionen nun endlich zu einer Lösung gefunden haben.“
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