Ausstellung "Anastosmosen" ab 6. September
Wien (rk) - "Fraktal" ist ein sperriger Begriff, doch er beschreibt ein Wunder unserer Welt: Muster
und Formen gleichen sich in allen Dimensionen. Die Adern eines Blatts auf einem Baum, die Gasnebel einer Galaxie
im All - nah betrachtet kaum ein Unterschied. Die Formen kleinster Teilchen kehren wieder im Großen. Darauf
basiert die Arbeit der Wiener Künstlerin Daniela Auer, deren Schaffen ab 6. September in der MUSA Startgalerie
(1., Felderstraße 6-8) zu sehen ist. Auer (geboren 1985) lebt und arbeitet in Wien. Ihre "Anastosmosen",
zumeist auf Papier, zeigen die Parallelen zwischen Klein und Groß: Sie muten organisch an und abstrakt zugleich;
sie hypnotisieren und atmen bizarre Ästhetik.
Details zur Ausstellung
Eröffnet wird die Ausstellung am 5. September um 19.00 Uhr. Danach läuft sie bis einschließlich
3. Oktober. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 11.00-18.00 Uhr; Donnerstag 11.00-20.00 Uhr; Samstag
11.00-16.00 Uhr. Der Eintritt ins MUSA ist frei.
Über MUSA
MUSA ist der Name für die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien. Diese Institution
umfasst den Präsentationsbereich für Themenausstellungen aus der Sammlung, die Startgalerie für
junge Wiener Kunstschaffende am Beginn ihrer Karriere und die Artothek, die grafische Arbeiten an Privatpersonen
verleiht.
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