Gespräch mit LH Kaiser und Parteienvertretern – Das Verbindungsbüro in Brüssel
ist wichtige Informationsdrehscheibe
Klagenfurt (lpd) - In Klagenfurt findet am 7. September wieder das traditionelle Alumni-Netzwerktreffen
statt. Landeshauptmann Peter Kaiser wird dabei zahlreiche Ex-Praktikantinnen und Ex-Praktikanten des EU-Verbindungsbüros
(VBB) des Landes Kärnten in Brüssel mit Leiterin Martina Rattinger an der Spitze herzlich willkommen
heißen. Die früheren Praktikantinnen und Praktikanten treffen mit dem Landeshauptmann, Landtagspräsident
Reinhart Rohr sowie Vertretern aller Parteien im Landtag zusammen. Eine Diskussion zu Aufgaben und Problemen der
EU ist geplant. Eine Führung im Landhaus sowie ein gemütliches Beisammensein werden das Programm abrunden.
Dutzende Praktikumsplätze wurden inzwischen seitens des EU-Verbindungsbüros bzw. des Landes Kärnten
an ausgesuchte Bewerber und Bewerberinnen vergeben. Dies ist für den Landeshauptmann eine tolle Initiative.
Die jungen Leute hätten dadurch die Möglichkeit, in Brüssel vor Ort die EU und ihre Organisationen
besser kennen zu lernen und sich weiterzubilden. Gleichzeitig werde ihnen die Chance geboten, internationale Kontakte
zu knüpfen und erfolgreiche Netzwerke aufzubauen, so Kaiser.
„Das Verbindungsbüro ist eine enorm wichtige Informationsdrehscheibe, es verbindet Kärnten und die EU
in vielerlei Hinsicht“, unterstreicht der Landeshauptmann. Es sei ihm wichtig, die Bevölkerung über die
vielfältigen Aufgaben der EU zu informieren. „Gerade angesichts der nach wie vor bestehenden EU-Skepsis ist
es notwendig die Menschen zu informieren. Wir alle sind Europäer und müssen den Grundgedanken der EU,
die Stärkung eines friedlichen, solidarischen Miteinanders immer wieder betonen“, so Kaiser.
Enge Kontakte und Interaktionen mit der Heimat - mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und den Medien, sowie den
Bürgern - sind von großer Bedeutung. Dadurch ist das VBB „am Puls“ der Zeit und kann den aktuellen und
sich laufend verändernden Bedürfnissen der Region Kärnten bei seiner Arbeit in der EU-Hauptstadt
Rechnung tragen. Einerseits ist das VBB Kärnten Sprachrohr in Brüssel und trägt Kärntner Belange
an die richtigen Stellen. Andererseits ist es auch ein konstanter und verlässlicher Ansprechpartner für
alle, die mit Kärnten in Kontakt treten möchten und müssen: EU-Institutionen, andere Regionen und
Länder. Somit steht das VBB genau zwischen dem Land Kärnten und der Europäischen Union; es bringt
beide Ebenen zusammen und lenkt aufgrund seiner Expertise und seiner langjährigen Erfahrung diese Begegnung
in die richtige Richtung.
Fachveranstaltungen und Diskussionen und regelmäßige Berichterstattung, aber auch formelle und informelle
bilaterale Kontakte und Expertengespräche zählen zu den Instrumenten, über die Kärntens Stimme
in Europa Gehör bekommt. Eine zentrale Rolle nimmt zudem Kärntens Mitgliedschaft im Ausschuss der Regionen
ein.
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