Korosec:
Nein zu SPÖ-Pflegeplänen!
Pflegegeld regelmäßig an gestiegene Kosten anpassen! Teuerung für Pensionisten
vor allem durch Anstieg der Gesundheits- und Pflegekosten stärker gestiegen!
Wien (seniorenbund) - Zu den am 16.09. veröffentlichten Zahlen zur aktuellen
Teuerung hält LAbg. Ingrid Korosec, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes
und Landesvorsitzende des Wiener Seniorenbundes, fest: "Die Teuerung für Pensionisten ist vor allem aufgrund
deutlich gestiegener Gesundheits- und Pflegekosten stärker gestiegen, als die allgemeine Teuerung. Dies zeigt
einmal mehr, wie wichtig es ist, den SPÖ-Pflegeplänen eine klare Absage zu erteilen! Der SPÖ-Sozialminister
will nämlich Pflegegelder auch in Zukunft nicht an die Teuerung anpassen, will stattdessen nur noch Sachleistungen
ausbauen. Das heißt Staatszuteilung statt Wahlfreiheit der Pflegebedürftigen und ihrer Familien. Und
dagegen treten wir mit aller Kraft auf! Schon am 1.1.2014 muss das Pflegegeld erstmals an die gestiegenen Kosten
angepasst werden. Dabei ist der Budgetpfad einzuhalten, das Geld muss durch Umschichtungen im Budget des Sozialministers
aufgebracht werden - was angesichts der dort vorhandenen Rücklagen leicht möglich ist!"
"Der Seniorenbund zeigt damit: Wir kümmern uns um die wirklich wichtigen Themen, bieten entscheidende
Lösungen und zeigen auf, wo es wirkliche Programmunterschiede zwischen SPÖ und ÖVP gibt. Wir wollen
Wahlfreiheit und daher Geldleistungen aufrecht erhalten, die SPÖ will das nicht. Diesen Unterschied verstehen
die Senioren - was sie am 29. September auch in ihrem Wahlverhalten zeigen werden", ist Korosec überzeugt.
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Wohlmuth: SPÖ steht für sichere Pensionen
ÖVP für Kürzungen und Belastungen! Das ist der Unterschied! – ÖVP wollte
Pensionsnullrunden, höheres Pensionsantrittsalter, noch mehr Abschläge - Unter Schwarz/Blau schlimmste
Pensionskürzungen aller Zeiten
Wien (sk) - "Wenn Seniorenbund-Korosec versucht 'ihre' Partei, die ÖVP, als einzige Retterin der
PensionistInnen in Österreich zu verkaufen, dann scheitert dies kläglichst an den Fakten. Denn: Wer hat
denn 'mindestens eine Nullrunde' bei den Pensionen gefordert? ÖVP-Obmann Spindelegger! Wer wollte denn das
Frauenpensionsalter frühzeitig anheben? ÖVP-Obmann Spindelegger und ALLE Bünde der ÖVP, auch
der Seniorenbund! Wer hat denn eine Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters auf 67 vorgeschlagen?
Der steirische ÖVP-Obmann Schützenhöfer! Wer hat denn noch höhere Abschläge für Personen
gefordert, die frühzeitig in Pension gedrängt werden? Der Obmann der Jungen-ÖVP Kurz! Und wer hat
keine Silbe von dem Kaufkrafterhalt der Pensionen in seinem Wahlprogramm stehen? Die ÖVP!", stellt Andreas
Wohlmuth, Generalsekretär des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ) am 16.09. richtig.
"Ganz im Gegensatz zur ÖVP hat die SPÖ mit Bundeskanzler Werner Faymann die von VP-Spindelegger
geforderte Nullrunde abgewendet und tritt mit voller Kraft für die Kaufkraftsicherung der Pensionen ein. Ganz
im Gegensatz zur ÖVP hat Kanzler Faymann klargestellt, dass es keine Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters
und keine frühzeitige Anpassung des Frauenpensionsalters geben wird! Das ist der Unterschied! Das zeigt, welche
Partei in Österreich wirklich auf der Seite der älteren Generation steht", betont Wohlmuth.
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