Wiener Forschungsfest geht nach großem Andrang am Wochenende heute mit Schulklassentag
ins Finale
Wien (rk) - Tausende Besucherinnen und Besucher besuchten das Wiener Forschungsfest 2013, das vom 14.-16.
September 2013 beim Naschmarkt stattfand. 40 Aussteller aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung präsentierten
ihre aktuellen Forschungsprojekte zum Thema "Smart City" - von E-Scootern von VERSUS Design über
die gehirnwellengesteuerte Waschmaschine der FH Technikum Wien bis hin zur modernen Rohrpostanlage im Krankenhaus.
Tausende Kinder absolvierten mit Wiffzack-Pässen eine Tour durch das Forschungszelt. Auf sie wartete außerdem
ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit Forschungsquiz, Experimentiershows und der WOW - Show mit Rolf Rüdiger.
Auch die Vorträge von Forscherinnen und Forschern im Forschungscafé zum Thema "Smart City"
lockten hunderte Interessierte an.
Gemeinsam Lösungen für das Wien der Zukunft entwickeln
Vizebürgermeisterin Renate Brauner freut sich über das gelungene Wiener Forschungsfest, das heute
zu Ende ging: "Ich bin immer wieder begeistert über die Lust der Wienerinnen und Wiener am Tüfteln
und Experimentieren! Über die Schlange vor dem Forschungszelt freue ich mich in diesem Sinne sehr: denn dass
man sich für Forschung aus Wien anstellt, liegt an der hervorragenden Arbeit, die jeden Tag in Wiener Unternehmen,
Labors und Unis geleistet wird." Auch die Forscherinnen und Forscher selbst waren von dem großen Interesse
an Ihrer täglichen Arbeit überwältigt. "Dass sich so viele Wienerinnen und Wiener für
die Stadt der Zukunft - die Smart City - interessieren, hat mich sehr begeistert. Mir ist es sehr wichtig, mit
den Wienerinnen und Wienern gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die die Stadt grüner machen," so
Landschaftsplanerin Martina Jauschneg, die gemeinsam mit ihrem Team Ideen für die grüne Stadt der Zukunft
wie grüne Graffiti aus Moos, Samenbomben, Plastikflaschengärten oder Biohaltestellen entwickelt und beim
Forschungsfest mittels Augmented Reality Technologien Einblicke in den Hannah Arendt Park in Aspern gewährt
hat.
Kinder möglichst früh für Forschung und Innovation begeistern
ZIT - Die Technologieagentur der Stadt Wien zieht als Veranstalterin ein positives Resümée über
das Forschungsfest: "Das Ziel, wieder möglichst viele Wienerinnen und Wiener für Forschung zu begeistern,
ist wieder voll aufgegangen. Forschung geht uns alle an und ist nicht nur etwas für den viel zitierten Elfenbeinturm.
Besondern wichtig ist es für uns, Kinder, vor allem Mädchen, schon früh für Forschung und Innovation
zu begeistern und ihnen durch spielerisches Herangehen und Rollenvorbilder Lust auf einen Beruf im Bereich Forschung
und Entwicklung zu machen," so ZIT-Geschäftsführer Claus Hofer.
Das Wiener Forschungsfest ist eine Initiative der Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner und wird von der
ZIT - Die Technologieagentur der Stadt Wien veranstaltet. Als Tochter der Wirtschaftsagentur Wien ist die ZIT nicht
nur Förder- und Beratungsstelle für innovative Wiener Unternehmen, sondern bringt Forschung und Innovation
aus Wien mit Veranstaltungen, Kinderworkshops, etc. an die Öffentlichkeit.
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