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AuslandNiederösterreicher in St. Pölten |
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"Niederösterreich in die Zukunft denken!" |
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AuslandsNiederösterreicherInnen beim Besuch des |
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Traditionsgemäß werden die Gäste aus aller Welt, heuer waren es 51 ANÖ aus vier Kontinenten und 17 verschiedenen Ländern, am ersten Tag des Treffens zu einem gemeinsamen Besuch einer Sehenswürdigkeit eingeladen. Heuer stand daher eine Führung durch das Niederösterreichische Landesmuseum auf dem Programm. In seiner Begrüßung danke de Martin dem NÖ Landeshauptmann Erwin Pröll, der nicht nur diese Treffen ermöglicht, sondern auch das ganze Jahr hindurch dafür sorgen läßt, daß die NÖ Landsleute im Ausland mit für sie relevanten Informationen versorgt werden. Die ANÖ wurden im NÖ Landesmuseum von dessen Direktor, Carl Aigner, und dem Kustos des Stiftsmuseums Klosterneuburg, Wolfgang Huber, empfangen und durch das Haus geführt, das aktuell drei Ausstellungen beherbergt. Der darauffolgende Abend wurde im "Pan Pan", dem kulinarischen Treffpunkt im Museumsgebäude, mit einem gemeinsamen Abendessen und – natürlich – niederösterreichischem Wein verbracht. |
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v.l.: Peter de Martin, Museumsirektor Carl Aigner und Stiftskurator Wolfgang Huber |
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AuslandsNiederösterreicherInnen im NÖ Landesmuseum |
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AuslandsNiederösterreicherInnen im Foyer des Landhauses in St. Pölten |
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Der zweite Tag des Treffens begann mit einer Eröffnungsveranstaltung im Ostarrichisaal im Regierungsviertel, wo Peter de Martin die vier Vortragenden des Vormittags begrüßen konnte (in der Reihenfolge ihrer Berichte):
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v.l.: Dir. Carl Aigner, Peter de Martin, Gesandte Brigitta Blaha, |
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Blick in den "Ostarrichi-Saal" bei der Eröffnung |
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Peter de Martin ging in seiner Begrüßung kurz auf die Ergebnisse der vorjährigen Arbeitskreise ein, die gezeigt hätten, daß alle Generationen unverzichtbare Teil der Gesellschaft seien und die Kultur des Zusammenlebens sowie die Solidarität zwischen den Altersklassen ein wesentlicher Beitrag zu Entwicklung und Vielfalt der Gesellschaft darstellte. Die vom Land betriebene Plattform http://blaugelbinderwelt.com entwickle sich so, wie man sich das vorgestellt habe. Weiters gab er einen kurzen Überblilck über das bisherige politische Geschehen in Österreich und die Hochwasser-Situation in NÖ, um dann auch auf Niederösterreichs Teilhabe an den umfassenden Entwicklungen des Donauraums einzugehen. Gesandte Brigitta Blaha bot einen umfassenden Überblick über viele neue Leistungen des BMeiA und so manche gesetzliche Veränderungen, die für AÖ relevant sind und rief angesichts der am 29.09. bevorstehenden Nationalrats- und der von 02.-25.05.2014 stattfindenden Wahl zum Europäischen Parlament zu reger Beteiligung auf. AÖWB-Vizepräsident Werner Götz stellte sowohl die Geschichte als auch den weiten Aufgabenbereich des Auslandsösterreicher-Weltbunds vor und lud ausdrücklich dazu ein, sich aktiv am Geschehen im (Bundes)Land einzubringen. Der AÖWB habe sich vorgenommen, unsere Landsleute im Ausland stärker dazu zu animieren, sich an den Wahlen, Volksabstimmungen und Volksbefragungen zu beteiligen. Univ.Prof. Peter Kampits stellte gleich zu Beginn seines Beitrags fest, daß "Niederösterreich in die Zukunft denken", das Motto des ANÖ-Treffens, "in mannigfaltiger Hinsicht Schwierigkeiten aufwirft". Unmittelbar im Anschluß an diese Vorträge fanden sich die Mitglieder in den verschiedenen Sälen ein, um in den Arbeitskreisen
mögliche Vorhaben zwischen "Niederösterreich und dem Ausland" zu erörtern und Erfahrungen mit bereits erfolgreich umgesetzten Projekten auszutauschen. Die Arbeitsgruppen setzen sich aus im Ausland und im Inland lebenenden NiederösterreicherInnen zusammen und arbeiteten bis in den späten Nachmittag. |
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Stellvertretend: ein Blick in einen der drei Arbeitskreise |
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Gegen Abend begab man sich dann gemeinsam zur Vernissage "Brückenschlag St. Pölten – Hangzhou" von mit Werken von Elisabeth Philips-Slavkoff in der "Ausstellungsbrücke", wo die Auslands- und InlandsösterreicherInnen vom Zweiten Präsidenten des NÖ Landtags, Johann Heuras, begrüßt wurden. Der zweite Abend fand bei einem gemütlichen Abendessen im Hotel Metropol seinen Abschluß. |
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v.l.: Der zweite Präsident des NÖ Landtags, Johann |
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Der frühe Vormittag des dritten Tages war der Fortsetzung und dem Abschluß der drei Arbeitskreise gewidmet, deren erarbeitete Ergebnisse im Rahmen des Festakts im "Ostarrichi Saal" präsentiert werden sollten - und der, feierlich umrahmt durch das Ensemble der Militärmusik Niederösterreich, mit einem Kurzbericht von Peter de Martin eingeleitet wurde. Philipp Lesiak, Leiter der Außenstelle Raabs des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung in Raabs an der Thaya, war angereist, um in Vertretung von Institutsvorstand Univ.Prof. Stefan Karner, in einem Impulsreferat einen geschichtlichen über das Tagungsmotto "Niederösterreich in die Zukunft denken!" spannte. |
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Philipp Lesiak |
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In Kurzform referierten daraufhin die Sprecherinnen der drei Arbeitskreise über die erreichten Ergebnisse
bzw. Ansätze für künftige Vorhaben. |
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Landesrätin Barbara Schwarz |
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Peter de Martin |
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Danach wurden an all jene AuslandsNiederösterreicherInnen, die erstmals an einem Treffen teilgenommen hatten,
von der Landesrätin persönlich für ihre teils weite Anreise und mit einer Urkunde und der "ANÖ-Nadel"
bedankt. |
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AuslandsNiederösterreicherInnen-Tradition |
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blau gelb in der welt |
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