Ein neuer Servicepoint für alle, die in Wien Kunst und Kultur machen wollen
Wien (igkultur) - Am 11.09. präsentierte die IG Kultur Wien mit den Kultursprechern von SPÖ und
Grünen Wien das Kulturinfoservice KIS. Damit festigt die IG Kultur Wien ihren Status als Servicestelle und
politisch unabhängiges Sprachrohr der Wiener Kulturszene. "Die IG Kultur Wien besitzt über 20 Jahre
Erfahrung in der Kulturarbeit und kann auf eine professionelle Infrastruktur sowie Netzwerke in der Freien Szene
zurückgreifen", so Günther Friesinger, Vorstandsmitglied der IG Kultur Wien. "Es ist für
uns umso erfreulicher, dass wir mit der Umsetzung des KIS beauftragt wurden." Das KIS wurde Ende letzten Jahres
vom Kulturausschuss der Stadt Wien als kulturpolitisch wegweisendes Vorhaben des rot-grünen Regierungsabkommens
beschlossen. "Ich freue mich, dass es gelungen ist sie mit diesem Projekt zu beauftragen und zu stärken",
so Klaus Werner-Lobo (Grüne Wien).
Mit dem KIS wird auch insgesamt die Arbeit der freien und autonomen Kulturarbeit in Wien gewürdigt. "Der
Erfolg der Kulturstadt Wien", so Ernst Woller (SPÖ) "wird unter anderem auch bestimmt von einer
Vielzahl von kleinen und mittleren Kulturinstitutionen sowie von vielen freien und autonomen Kulturinitiativen
in allen Bezirken Wiens."
Angeboten werden zurzeit eine kostenlose persönliche Beratung und eine Broschüre zum Thema 'Kultur veranstalten
in Wien' als Druckwerk und als E-Book. Geplant sind weitere Broschüren sowie eine Seminarreihe. Das KIS wird
als zentraler Servicepoint eine Anlaufstelle für alle in Wien aktiven Gruppen und Personen sein, die Fragen
zu den Themen Kulturarbeit, Förderungen, Vereinsgründung und Veranstaltungsrecht haben. Die Beratung
findet nach terminlicher Vereinbarung von Montag bis Donnerstag in der Räumlichkeiten der IG Kultur Wien statt.
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