LR Schmid: Unschuldige Opfer der Gewalt nicht im Stich lassen
Bregenz (vlk) - Die Vorarlberger Landesregierung stellt weitere Mittel zur Hilfe für Menschen aus Syrien bereit,
die vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat in Nachbarländer geflohen sind. Das Rote Kreuz erhält 40.000
Euro für die Betreuung syrischer Flüchtlinge im Libanon.
Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften versorgen zusammen etwa 2.500 Flüchtlingsfamilien
im Libanon, das sind etwa 10.000 Menschen, mit Lebensmitteln. Das Österreichische Rote Kreuz beteiligt sich
an diesen Hilfsmaßnahmen. Das Land stellt dem Roten Kreuz Vorarlberg nun 40.000 Euro für diese internationale
Hilfsaktion zur Verfügung. Der Bürgerkrieg in Syrien ist eine riesige Tragödie und wie so oft haben
jene, die nichts dafür können, am meisten zu leiden, betont Landesrätin Greti Schmid: "Hier
geht es vor allem um Alte, Frauen und Kinder, die alles und vielfach auch ihre Familien verloren haben, bevor sie
über die Grenze fliehen konnten. Diese vielen unschuldigen Opfer der Gewalt dürfen nicht im Stich gelassen
werden."
Bereits im Juni hat das Land Vorarlberg Hilfsgelder in Höhe 35.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Geldmittel
gingen an das Hilfswerk Austria, das in Beirut vom Krieg traumatisierte Menschen – vor allem Kinder – betreut,
sowie die Aktion Nachbar in Not.
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