Bundesministerin Dr. Claudia Schmied dankt der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs
(KEBÖ) für hervorragende Zusammenarbeit.
Wien (bmukk) - Anlässlich der Jahrestagung der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ)
dankte Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied am 23.09. für die gute Zusammenarbeit mit dem BMUKK: "Die
KEBÖ ist wesentliche Partnerin des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur bei bildungspolitischen
Vorhaben."
"Wir können unsere Zukunft erfolgreich gestalten und entwickeln, wenn möglichst alle Menschen Chancen
auf ein Vorwärtskommen haben, und dazu brauchen wir lebensbegleitende Bildungsangebote", erklärte
die Bildungsministerin, die die wichtige Rolle der Erwachsenenbildung unterstrich: "Lebensbegleitendes Lernen
ermöglichen, bedeutet Chancengerechtigkeit in allen Lebensphasen. In den letzten Jahren haben wir gemeinsam
viel erreicht. Heute ist die Erwachsenenbildung ein gleichberechtigter Bildungssektor im Prozess des lebensbegleitenden
Lernens."
Die KEBÖ prägt die österreichische Bildungslandschaft mit ihrem Angebot und leistet einen wichtigen
Beitrag zum lebensbegleitenden Lernen, mit mehr als 220.000 Veranstaltungen im Jahr 2012 und über drei Millionen
Teilnahmen.
Seit Anfang 2007 wurde in der Erwachsenenbildung das Förderbudget mehr als verdoppelt,von 11,7 Mio. Euro (im
Jahr 2006) auf 27,6 Mio. Euro (im Jahr 2013). Das ist ein Plus von etwa 135 Prozent (BMUKK- und Europäischer
Sozialfonds-Mittel). Die Bildungsinformations- und Bildungsberatungskontakte wurden seit 2007 mehr als verdreifacht,
von 13.600 Kontakten (im Jahr 2006) auf bald 50.000 Kontakte jährlich.
Durch die Initiative Erwachsenenbildung in den Bereichen Basisbildung und Nachholen des Pflichtschulabschlusses
wurde die Anzahl der Teilnahmen (mehr als 12.000 Personen in drei Jahren) ebenfalls verdreifacht. Insgesamt investieren
Bund und Länder über 54 Mio. Euro in die Initiative.
Mit den KEBÖ-Leistungsvereinbarungen seit 2009, die jeweils für drei Jahre abgeschlossen werden und für
die Verbände Planungs- und Budgetsicherheit ermöglicht, konnte eine Steigerung der Fördermittel
um 15 Prozent erreicht werden.
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