Töchterle: Lasker-Preis für Ingeborg Hochmair ist wunderbarer Beleg für Forschungsstärke
heimischer Universitäten
Wien (bmwf) - "Die Verleihung des renommierten Lasker-Preises an Ingeborg Hochmair ist ein wunderbarer
Beleg für die Forschungs- und Innovationsstärke heimischer Universitäten", gratuliert Wissenschafts-
und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle der Tiroler Medizintechnikerin Ingeborg Hochmair, die am 20.09.
in New York mit der höchsten US-Auszeichnung für klinisch-medizinische Forschung ausgezeichnet wird.
"Ingeborg Hochmair hat Pionierarbeit geleistet: Mit der Entwicklung von Implantaten zur Wiederherstellung
des Hörvermögens, den Cochleaimplantaten, ist es ihr gelungen, bei vielen Menschen weltweit das Hörvermögen
wieder herzustellen und deren Lebensqualität damit zu steigern", so Töchterle.
Der Minister betont das große Engagement Ingeborg Hochmairs, die 1990 gemeinsam mit ihrem Mann Erwin Hochmair,
der 1985 als Ordinarius für Angewandte Physik und Mikroelektronik an die Universität Innsbruck berufen
wurde, das Unternehmen MED-EL (Medical Electronics) in Innsbruck gegründet und aufgebaut hat. "Ingeborg
und Erwin Hochmair stehen sowohl für exzellente Forschung als auch den erfolgreichen Brückenschlag der
Wissenschaft in die Wirtschaft", unterstreicht der Minister den großen Erfolg von MED-EL mit Hauptsitz
in Innsbruck und 28 Niederlassungen in der ganzen Welt. Das Unternehmen ist weltweit führend bei Hörimplantatsystemen.
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