"Amerikanischer Medizin-Nobelpreis"
 für Tiroler Forscherin

 

erstellt am
20. 09. 13
15.00 MEZ

Töchterle: Lasker-Preis für Ingeborg Hochmair ist wunderbarer Beleg für Forschungsstärke heimischer Universitäten
Wien (bmwf) - "Die Verleihung des renommierten Lasker-Preises an Ingeborg Hochmair ist ein wunderbarer Beleg für die Forschungs- und Innovationsstärke heimischer Universitäten", gratuliert Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle der Tiroler Medizintechnikerin Ingeborg Hochmair, die am 20.09. in New York mit der höchsten US-Auszeichnung für klinisch-medizinische Forschung ausgezeichnet wird. "Ingeborg Hochmair hat Pionierarbeit geleistet: Mit der Entwicklung von Implantaten zur Wiederherstellung des Hörvermögens, den Cochleaimplantaten, ist es ihr gelungen, bei vielen Menschen weltweit das Hörvermögen wieder herzustellen und deren Lebensqualität damit zu steigern", so Töchterle.

Der Minister betont das große Engagement Ingeborg Hochmairs, die 1990 gemeinsam mit ihrem Mann Erwin Hochmair, der 1985 als Ordinarius für Angewandte Physik und Mikroelektronik an die Universität Innsbruck berufen wurde, das Unternehmen MED-EL (Medical Electronics) in Innsbruck gegründet und aufgebaut hat. "Ingeborg und Erwin Hochmair stehen sowohl für exzellente Forschung als auch den erfolgreichen Brückenschlag der Wissenschaft in die Wirtschaft", unterstreicht der Minister den großen Erfolg von MED-EL mit Hauptsitz in Innsbruck und 28 Niederlassungen in der ganzen Welt. Das Unternehmen ist weltweit führend bei Hörimplantatsystemen.

     

Informationen: http://www.medel.com

   

 

 

 

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