Mitterlehner und Berlakovich stocken Förderoffensive
 für Thermische Sanierung auf

 

erstellt am
20. 09. 13
15.00 MEZ

Sanierungsscheck hilft beim Energiesparen und sichert Wachstum und Arbeitsplätze - Bisher mehr als 21.000 Anträge - Investitionen von mehr als 750 Millionen Euro werden ausgelöst
Wien (bmwfj) - Aufgrund der starken Nachfrage haben Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Umweltminister Niki Berlakovich das Förderbudget für die thermische Sanierung deutlich aufgestockt. "Wir stellen aus Rücklagen zusätzlich 9,4 Millionen Euro zur Verfügung, um die Menschen bei der thermischen Sanierung ihrer Häuser und Wohnungen zu unterstützen. Der Sanierungsscheck hilft beim Energiesparen, unterstützt die regionale Bauwirtschaft und ihre Nebengewerbe und verringert den CO2-Ausstoß", verweisen Mitterlehner und Berlakovich auf den Mehrwert der Aktion. Die zusätzlichen Mittel stammen aus sukzessive frei werdenden Zusagen von früheren Förderaktionen, die manche Förderwerber nicht abgeholt haben.

Die zum Start der heurigen Aktion Anfang 2013 aufgelegten 123 Millionen Euro sind Mitte September ausgeschöpft worden. Mehr als 15.200 Projekte wurden bereits genehmigt, 6.200 weitere werden demnächst eine Zusage bekommen und können dann sofort mit der Sanierung beginnen. "Insgesamt wird dadurch die Konjunktur mit Aufträgen im Umfang von mehr als 750 Millionen Euro unterstützt. Rund 11.300 Arbeitsplätze können damit gerade in konjunkturell schwierigen Zeiten geschaffen und gesichert werden. Mit den ab sofort abrufbaren zusätzlichen Fördermillionen können wir noch weitere Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung setzen", so Mitterlehner und Berlakovich.

Entscheidend für den großen Erfolg der Förderaktion 2013 ist neben der unbürokratischeren Abwicklung der neue und im Sommer bis Ende September verlängerte Konjunkturbonus, mit dem umfassende Sanierungen im Regelfall mit bis zu 9.300 Euro unterstützt werden können. Einen zusätzlichen Bonus gibt es für Hochwasserschäden. "Wir wollen mit der Aktion gerade den von der Flut betroffenen Haushalten und Betrieben helfen, ihre Gebäude nachhaltig zu sanieren", sagt Wirtschaftsminister Mitterlehner. „Klimaschutz und CO2-Reduktion sind Gebote der Stunde. Jeder investierte Euro hilft beim Energiesparen und reduziert den CO2-Ausstoß“, betont Umweltminister Berlakovich.

 

 

 

Informationen: http://www.sanierung2013.at

 

 

 

 

 

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