Stadt Wien, Erzdiözese Wien und Raiffeisen bieten 11 Mal Begegnung mit der strahlenden
Welt der Orgel
Wien (raiffeisenbank) - Die "Neuen Wiener Orgelkonzerte" starten am Donnerstag, 3. Oktober um
20.15 Uhr mit einem Konzert von Hans Fagius in der Augustinerkirche (Augustinerstraße 3, 1010 Wien) in die
achte Saison. Erzdiözese Wien, Stadt Wien und Raiffeisen in Wien haben diese besondere Konzertreihe initiiert
und ermöglichen den freien Eintritt zu allen Konzerten.
Bis Februar 2014 wird in einem Konzertreigen in verschiedenen Wiener Kirchen hochkarätige Musik geboten. Für
Freunde der Orgelmusik bieten diese neun Konzerte Gelegenheit, herausragende Instrumente in Kirchen der Bundeshauptstadt
in vollem Klang erleben zu können. Unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Reisinger beginnt damit
eine intensive Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von Instrumenten, die mitunter selten im Konzert zu hören
sind.
Eröffnungskonzert mit Schwedischem Top-Organisten
Hans Fagius, seit 1989 Professor am Königlich Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen und einer
der gefragtesten Orgel-Fachleute in Bezug auf Wissenschaft und Interpretation, hat sich vor allem durch seine 17
CDs umfassende Edition sämtlicher Orgelwerke Johann Sebastian Bachs international einen Namen gemacht. Zum
Auftakt der diesjährigen "Wiener Orgelkonzerte" interpretiert er u.a. Werke von Paul Hindemith und
Alexandre Guilmant. Das Eröffnungskonzert wird in Zusammenarbeit mit der schwedischen Botschaft in Wien veranstaltet,
Botschafter Nils Daag hat den Ehrenschutz übernommen.
Kooperationspartner Philharmoniker, Staatsoper und Musikuniversität
Veranstalter der Konzertreihe ist der 2006 gegründete Verein "Wiener Orgelkonzerte", der das
Ziel hat, den Orgelschatz der Stadt Wien einem breiteren Publikum nahezubringen.
"Mit unserer Konzertserie sind wir zweifellos das größte Orgelfestival der Stadt", blickt
Vereinsobmann Gerhard Rehor stolz auf das Programm 2013/14. Die Anerkennung für die Veranstaltungsreihe wird
auch durch die Kooperationspartner im Programm bestätigt.
So wird am 5.Dezember im Stephansdom das Bläserensemble der Wiener Philharmoniker "phil blech" (bekannt
vom Fernsehfilm zum Neujahrskonzert 2013 im ORF) mit der Domorgel konzertieren, was ja wörtlich "wetteifern"
heißt.
Die Wiener Musikuniversität bietet die Plattform für das traditionelle Faschingskonzert und das Ehrenmitglied
des Vereins Hans Haselböck, Doyen der österreichischen Organistenszene, wird unter der Leitung von Peter
Planyavsky durch ein Geburtstagskonzert zum "Runden" geehrt.
Im Jänner öffnet die Wiener Staatsoper die Pforten für die Wiener Orgelkonzerte und präsentiert
den Orgelsaal mit seinem Instrument.
"Wir hatten Gelegenheit, in dieser Konzertsaison die Orgel mit anderen Klangkörpern in Beziehung zu setzen",
freut sich Wolfgang Reisinger. Konzerte für Orgel und Orchester sind ebenso geplant, wie Chorkonzerte mit
Orgel und auch das traditionelle Kinderkonzert, diesmal mit "Peter und der Wolf", darf nicht fehlen.
Musikalische Vielfalt in höchster Qualität - ermöglicht von Raiffeisen, Stadt Wien und Erzdiözese
Wien
"Orgelmusik in höchster Qualität und bei freiem Eintritt, das ist in der Musikstadt Wien ein
besonderer Beitrag der Förderung dieser Kunst!", freut sich GD Stv. Georg Kraft-Kinz (Raiffeisenlandesbank
NÖ-Wien) über die seit 2006 bestehende Kooperation von Stadt Wien, Erzdiözese Wien und Raiffeisen
in Wien.
Tradition hat mit König, Zilk und Haselböck begonnen
Mit den "Neuen Wiener Orgelkonzerten" wird eine Tradition fortgesetzt, die vor fast 40 Jahren von
Kardinal Franz König, dem damaligen Bürgermeister Helmut Zilk und dem herausragenden Wiener Organisten
Hans Haselböck mit den Wiener Orgelkonzerten begründet worden ist.
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