Salzburg (universität) - Rund 300 Studierende aus 36 Ländern nehmen mit Beginn des Wintersemesters
2013/14 ihr Auslandsstudium an der Universität Salzburg auf. Vizerektorin Sylvia Hahn und Dr. Sabine Veits-Falk
als Vertreterin der Stadt hießen die Austauschstudenten in der Universitätsstadt Salzburg herzlich willkommen.
„Die Universität Salzburg hat mit über 80 ausländischen Partneruniversitäten Abkommen geschlossen,
die einen Austausch sowohl von Studierenden als auch Forschern ermöglichen“, betont Universitätsprofessorin
Sylvia Hahn, Vizerektorin für Internationale Beziehungen und Kommunikation an der Universität Salzburg.
Die internationalen Studierenden kommen aus allen fünf Kontinenten nach Salzburg und absolvieren hier in der
Regel einen ein- oder zweisemestrigen Studienaufenthalt. Dies ist entweder durch direkte Kooperationen zwischen
Universitäten möglich oder über europäische Austauschprogramme, wie das beliebte Erasmus. Für
Austauschstudenten beginnt das Studium mit einer Orientierungswoche, in der sie mit allen wichtigen Informationen
für einen angenehmen und erfolgreichen Aufenthalt in Salzburg versorgt werden. Das umfangreiche Programm verschafft
einen Überblick über Studienmöglichkeiten und allen wichtigen Tipps zu Universität und Stadt
Salzburg. Insgesamt beträgt der Anteil der ausländischen Studierenden an der Universität Salzburg
34%, sie kommen aus 113 Staaten.
Bestnote für die Universität Salzburg
Die Paris Lodron Universität Salzburg erfreut sich bei den internationalen Studierenden einer steigenden Beliebtheit
über alle Studienrichtungen hinweg, was nicht zuletzt durch steigende Mobilitätszahlen belegt wird. Dies
bestätigt auch eine Studie der europäischen Studienwahlwebseite studyportals.eu. Ihr zufolge ist die
Universität Salzburg die beliebteste österreichische Universität bei internationalen Studierenden,
außerdem wurde sie unter die Top 20 aller europäischen Universitäten gereiht. Vizerektorin Hahn
meint dazu: „Es freut mich natürlich außerordentlich, dass die internationalen Studierenden mit dem
Angebot der Universität Salzburg so sehr zufrieden sind. Unsere Bemühungen zur Steigerung der Attraktivität
des Universitätsstandortes Salzburg, sowohl hinsichtlich des akademischen Angebotes als auch was die soziale
und kulturelle Integration angeht, tragen Früchte.“
Interviews mit Studierenden
Agafonycaeva Dami studiert an der Lomonossow Universität in Moskau Geschichte. Sie ist bereits im 9. Semester
und freut sich jetzt sehr, dass sie ein Semester in Salzburg studieren kann. „Alle sind sehr freundlich, ich habe
mich sofort wohlgefühlt“, sagt Dami. In Kürze werden noch ein paar Kollegen aus Moskau in Salzburg eintreffen
und dann kann das Studentenleben in Salzburg so richtig los gehen. Sie will hier ihre bereits sehr guten deutschen
Sprachkenntnisse noch weiter verbessern.
Mihail Codorow studiert an der Sofia Universität in der gleichnamigen bulgarischen Hauptstadt Sozialwissenschaften,
Wirtschaft und Recht. Sein fünftes Semester verbringt er nun in Salzburg, um sich vor allem deutsche Sprachkenntnisse
anzueignen. „Seit meinem 12. Lebensjahr sagen mir Eltern, Lehrer und Freunde, dass ich ins Ausland gehen soll“,
sagt Mihail. Nun, da bin ich. Im Rahmen des Erasmus Programmes ist er nach Salzburg gekommen und voller Erwartungen
und Freude. „Ich kenne Österreich und Deutschland schon ein bisschen, hier ist alles so friedvoll und sympathisch“,
erklärt Mihail seine Beweggründe für Salzburg. Er wird hier zwei Semester studieren und muss sich
noch eine richtige Bleibe suchen, vorerst ist er in einer Jugendherberge untergebracht. „Ich hoffe, dass ich viele
nette Leute kennenlerne, ein paar hab ich schon getroffen, sie gehen auch in meinen Deutschkurs.“ Außerdem
nützt Mihail die Zusammenkünfte bei der Orientierungswoche, um mit möglichst vielen Kollegen in
Kontakt zu kommen.
Alisa Szòcsova kommt aus der Slowakei und studiert an der Masaryk Universität in Brünn/Tschechien
Germanistik. Schon nach zwei Semestern hat sie sich entschieden ihr Studium in Salzburg fortzusetzen. Sie ist voll
Freude und hat große Erwartungen viele Kollegen und die Stadt kennenzulernen. „Ich habe mich sofort wohl
gefühlt, wir werden so gut betreut, alle sind so nett zu uns.“
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