Who-is-who der internationalen Tourismuswirtschaft
 zu Gast am Kahlenberg

 

erstellt am
18. 09. 13
15.00 MEZ

Tourismusprofis aus aller Welt setzen auf Know-how aus Österreich – Erfolgsmodell „made in Austria“: Das Tourismus Marketing Informationssystem (TourMIS) ist für Tourismusverantwortliche weltweit unverzichtbar
Wien (modul) - Auf Einladung der MODUL University Vienna trafen sich von 12. bis 13. September 70 führende Tourismusentscheider aus 25 Ländern Europas am Wiener Kahlenberg. Anlass der hochkarätigen Zusammenkunft war der jährliche TourMIS Anwender-Workshop, der bereits zum 6. Mal an der internationalen Universität der Wirtschaftskammer Wien stattfand. TourMIS ist das bedeutendste Tourismus- und Marketing Informationssystem, das von über 19.000 Tourismusverantwortlichen weltweit eingesetzt wird. Das auch als „Wikipedia des Tourismus“ bekannte System ist eine Innovation „made in Austria“ und wurde in den letzten Jahren federführend von Prof. Karl Wöber, heute Rektor der MODUL University Vienna, mitentwickelt. TourMIS gilt als Best-practice Beispiel für internationale Zusammenarbeit und wurde dafür mit dem Ulysses Preis für Innovation des Welttourismusverbandes der Vereinten Nationen ausgezeichet. Für viele Tourismusprofis aus aller Welt ist TourMIS mittlerweile die wichtigste Entscheidungsgrundlage.

Internationale Tourismuselite setzt auf Know-how aus Österreich
Im Rahmen des zweitägigen Anwender-Workshops diskutierten führende Tourismusexperten die Entwicklung des Tourismus auf Basis von Daten aus Österreich. „So wie der Walzer für Wien ist TourMIS in der Tourismusforschung die wichtigste Visitenkarte für uns“, erklärt Prof. Karl Wöber, Rektor der MODUL University Vienna. „Österreich ist nicht zuletzt auch durch seine langjährige Tradition im Bereich der Tourismusforschung in der Tourismuswirtschaft sehr erfolgreich. Der Tourismusschwerpunkt in Forschung und Lehre an der MODUL University Vienna genießt vor allem international einen hervorragenden Ruf, wie uns zahlreiche Gastprofessoren und Experten aus dem Ausland regelmäßig bestätigen. Von diesem Umfeld profitieren vor allem auch unsere Absolventinnen und Absolventen, die Top-Jobs in der Tourismus-, Freizeit- und Dienstleistungsbranche besetzen und weltweit gefragt sind.“

Tourismus: Treibende Kraft der Wiener Wirtschaft
Auch Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien und Universitätsratsvorsitzende der MODUL University Vienna, ist stolz auf die Leistungen Österreichs und betont einmal mehr den hohen Stellenwert der Universität: „Österreich hat im internationalen Tourismus einen hervorragenden Ruf. Dazu haben nicht nur Mozart, die Lippizaner und Schönbrunn beigetragen, sondern vor allem auch die herausragende Kompetenz und das Know-how in der heimischen Tourismusforschung. Das ist insbesondere auch der MODUL University Vienna zu verdanken, die sich zu Recht einen Namen gemacht hat und dafür sorgt, dass wir in Europa und der Welt als erfolgreiches Tourismusland wahrgenommen werden.“

TourMIS: Unverzichtbar für Tourismusexperten in aller Welt
Welche Bedeutung TourMIS für Tourismus- und Marketingverantwortliche in aller Welt hat, bringt Norbert Kettner, Direktor von WienTourismus auf den Punkt: „Das TourMIS Informationssystem ist ein Tool, auf das schon längst niemand verzichten kann, der Tourismus-Marketing oder -Forschung betreibt – und das keineswegs nur in Europa. Es bietet die weltweit umfangreichste Statistik zur Entwicklung des europäischen Städtetourismus, und die von ihm gelieferten Daten werden weltweit im Benchmarking von Destinationen herangezogen. Wir sind stolz darauf, dass es in Wien entstanden ist, und dass unsere Stadt auch hier wieder einmal eine Vorreiterrolle eingenommen hat. TourMIS bestätigt nicht nur die Reputation der MODUL University Vienna als Tourismusforschungsinstitution sondern auch Wiens Ruf als Wissenschaftsstandort. Für den WienTourismus ist die Die MODUL University Vienna als einzige österreichische Tourismus-Universität ein hochgeschätzter Partner, und er ist mit ihr auch eine Kooperation eingegangen, durch die er StudentInnen aus Süd- oder Osteuropa die Absolvierung des zweijährigen Lehrgangs zur Erreichung des „MBA in Tourism Management“ ermöglicht.“

Wien unter den Top-Städtedestinationen im internationalen Vergleich
Die aktuellen TourMIS-Daten machen Wiens Position als eine der Top-Destinationen im europäischen Städtetourismus deutlich: Bei den Gesamtnächtigungen in Europas Städten 2012 rangiert die Bundeshauptstadt auf Platz 8, bei Ausländernächtigungen auf Platz 7. Diesen Erfolg verdankt Wien nach Ansicht der Experten vor allem der hochprofessionellen Zusammenarbeit aller für den Tourismus relevanten Kräfte: von der Hotellerie über die Kulturbetriebe, die Kongresswirtschaft, die Gastronomie, den Handel, die Transportunternehmen bis zu den öffentlichen Stellen wie der Stadtverwaltung, der Wirtschaftskammer und dem WienTourismus. Eng involviert dabei ist natürlich auch die MODUL University Vienna, der als führende touristische Forschungsinstitution eine besondere Rolle zu Teil wird. Wien hat damit laut Kettner „einen wertvollen Wettbewerbsvorteil in der Konkurrenz der Städte-Destinationen, denn in kaum einer anderen funktioniert dieses Zusammenspiel so reibungslos und effizient wie bei uns. – Ein Faktor, der Wien auch in Zukunft voranbringen wird.“

Starke Angebotserweiterung: Luxus und Low-Budget wachsen in Wien parallel
Die aktuelle Stadtentwicklung ist ebenfalls sehr vielversprechend: Wien ist gerade dabei, sich im Luxussegment enorm zu profilieren. Die neuen Hotels dieser Kategorie in Kombination mit dem „Goldenen Quartier“ und seinem Shopping-Angebot bieten die ideale Basis für eine stärkere Platzierung bei einer höchst attraktiven Kundenschicht. Im Kongresstourismus wird Wien davon ebenfalls profitieren. Parallel dazu wächst auch das Low-Budget-Segment in Wiens Hotellerie, wodurch die Bundeshauptstadt auch bei diesem Zielpublikum vermehrt punkten kann. Außerdem bietet der Lebensstil des internationalen Reisepublikums eine günstige Rahmenbedingung. „Denn noch nie war der weltweite Trend zum Städtetourismus so stark wie heute“, schließt Kettner.

 

 

 

Informationen: http://www.modul.ac.at

 

 

 

 

 

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