Feierlicher Ausklang der Europäischen Forschungsnacht vor vollem Haus im Landestheater
St. Pölten
St. Pölten - Am 27.09. wurde im Landestheater im Rahmen einer feierlichen Gala der Forschung und Wissenschaft
gehuldigt. „Wir sind stolz darauf, dass die FH St. Pölten als einzige österreichische Hochschule auserwählt
wurde, den österreichischen Beitrag zur European Researchers´ Night 2013 zu gestalten“, so die beiden
GeschäftsführerInnen der FH St. Pölten Dipl.-Ing. Gernot Kohl und Dr. Gabriela Fernandes in ihren
Begrüßungsworten.
FH St. Pölten als bedeutender Ort für Wissenschaft und Forschung
Die Stadträtin Mag. Ingrid Heihs und die Landesrätin Mag. Barbara Schwarz würdigten die Stadt St.
Pölten und die FH St. Pölten als bedeutenden Bildungs- und Ausbildungsort und lobten die Galanacht der
Forschung als Veranstaltung, welche das Thema Forschung in beeindruckender Weise der Öffentlichkeit näher
bringt. Die Sektionsleiterin für wissenschaftliche Forschung und internationale Angelegenheiten, Mag. Barbara
Weitgruber vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, gratulierte in ihrer Rede zum Programm der
European Researchers´ Night und kündigte an, dass die FH St. Pölten damit auch beim Tag der offenen
Tür des Ministeriums am 26. Oktober sehr präsent sein, und viele weitere BesucherInnen erreichen wird.
Zwei herausragende und prämierte Projekte des Ideenwettbewerbs wurden vom Rektor FH-Prof. Dipl.-Ing. Hannes
Raffaseder dem Publikum vorgestellt und im Anschluss die Urkunden an die PreisträgerInnen verliehen: „Ich
freue mich über die in vieler Hinsicht überaus gelungene Veranstaltung. Unser Beitrag zur European Researchers‘
Night kann mit allen anderen gut mithalten. Wir haben Österreich bestimmt gut vertreten!“
Dr. Peter Skalicky über Forschung und Innovation
Nach den Worten von Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Skalicky, der die abschließende Festrede hielt, sind Forschung
und Wissenschaft unabdingbarer Teil der Lehre und Ausbildung: „Neugier und Visionen sind die wesentlichen treibenden
Kräfte der Menschheit, die Forschung ist ihr Werkzeug. Sie kann – als Grundlagenforschung – dem Wunsch nach
„absichtslosem“ Erkenntnisgewinn dienen, oder als angewandte Forschung der Lösung von Problemen und der Erfindung
neuer Verfahren oder Produkte. Innovation ist es, wenn man´s verkaufen kann. Forschung und Innovation bedingen
einander – man muss nur wissen, wie´s geht. Wie – das kann man auf Hochschulen lernen, zum Beispiel an der
FH St. Pölten, die die Europäische Nacht der Wissenschaft ausgerichtet hat. Schon zum zweiten Mal übrigens
– und es wird immer spannender.“
Die künstlerischen Darbietungen des Rahmenprogramms der Gala fungierten als stimmungsmachende Vermittler und
Träger von Themen der Wissenschaft und Forschung. Dass Wissenschaft, die als vermeintlich sperrig und spröde
gilt , sich hervorragend in die Kunst einbetten lässt, bewiesen die vorgetragenen Science-Kantaten und das
Improvisations-theaterspiel der Gruppe Theatre Works. Das Theaterstück File >> exit oder „Die unerträgliche
Leichtigkeit des Tötens“ nach der Romanvorlage „Collision Domain“ von Robert Luh, basierend auf einer Idee
von FH-Prof. Dr. Ernst Piller, gelangte als gelungener Abschluss der Galanacht zur Uraufführung.
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung
in den Themengebieten Medien, Informatik, Verkehr, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 16 Studiengängen
werden rund 2.000 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung.
Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt innerhalb der Kompetenzfelder Medientechnik, Medienwirtschaft, IT-Sicherheit,
Simulation, Schienenverkehr, Gesundheit und Soziales. Es erfolgt ein stetiger Austausch zwischen Studiengängen
und Instituten, in denen laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickelt und umgesetzt
werden.
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