Niessl: Die Versorgung der älteren Generation ist uns ein wichtiges Anliegen.
Frauenkirchen (blms) - Der Neubau des SeneCura Sozialzentrums Frauenkirchen ist fertig gestellt und bietet seit
Juli 2013 60 pflegebedürftigen, älteren Menschen ein sicheres Zuhause zum Wohlfühlen. Das neue Haus
vereint moderne Architektur mit Wohnkomfort und vertrauter Atmosphäre. Im Rahmen eines Oktoberfestes wurde
am 27.09. das neue Haus gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Niessl, Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar und SeneCura-Geschäftsführer
Prof. Rudolf Öhlinger eröffnet.
Um eine bestmögliche Betreuung zu ermöglichen und den zukünftigen Bedarf in der Region abzudecken
hat SeneCura die bestehende Liegenschaft des SeneCura Sozialzentrums Frauenkirchen umstrukturiert: Im Neubau des
Pflegezentrums sind 60 neue Pflegeplätze entstanden sowie Therapieräume für Physio- und Ergotherapie
und rehabilitative Übergangspflege. Außerdem wird das bestehende Pflegeheim grundsaniert und in ein
Behindertenwohnheim umgebaut werden.
Bei der Eröffnungsfeier des Neubaus gab es für alle Gäste die Möglichkeit, sich selbst ein
Bild von den neuen Räumlichkeiten, dem Fitnessstudio sowie den Therapieräumen zu machen. „Durch den nach
modernsten Standards errichteten Neubau konnten wir unser Pflege- und Betreuungsangebot im Burgenland um weitere
60 Plätze ausbauen. Die Versorgung der älteren Generation ist uns ein wichtiges Anliegen. Ich bin besonders
stolz, dass in meiner Heimatgemeinde solch qualitative Pflegeplätze auf wertvolle Arbeitsplätze geschaffen
wurden“ freut sich Landeshauptmann Hans Niessl.
Im Burgenland betreibt SeneCura neben dem Sozialzentrum Frauenkirchen drei weitere Sozialzentren in Nikitsch, Rust
und Stegersbach sowie das Neurologische Rehabilitationszentrum und Gesundheitshotel in Kittsee. „Mit der Umstrukturierung
des SeneCura Sozialzentrums Frauenkirchen und mit der Eröffnung des Neubaus ist ein wichtiger Schritt zum
Ausbau der Pflege- und Betreuungsangebot im nördlichen Burgenland gelungen. Die geplante Grundsanierung des
bestehenden Pflegheims, das in ein Behindertenwohnheim umgebaut wird, rundet das hochqualitative Angebot dann ab“,
so Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar.
„Ältere Menschen finden im neuen Sozialzentrum alles was sie brauchen. Von stationärer Pflege und Betreuung
bis hin zu rehabilitativen Übergangspflege. Vielfältige Freizeitaktivitäten sorgen dabei für
Abwechslung und Freude im Pflegealltag. Im hauseigenen Fitnessstudio können sich die BewohnerInnen fit halten
– auch SeniorInnen aus der Umgebung sind eingeladen, diese Möglichkeit kostenlos zu nutzen“, betont SeneCura-Geschäftsführer
Prof. Rudolf Öhlinger
Das Haus, in dem das Sozialzentrum bisher untergebracht war, wird nun generalsaniert. Es soll künftig für
ein teilbetreutes Wohnen für vier KlientInnen, ein vollbetreutes Wohnen für 17 KlientInnen sowie eine
Tagesbeschäftigungsgruppe für zehn KlientInnen genutzt werden. Zusätzlich wird ein Gebäude
für eine Anlernwerkstätte für 20 Personen sowie eine Dialysestation errichtet.
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