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Blaha investiert bis 2015 über drei Millionen Euro |
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Korneuburg (nöwpd) - Nach dem erfolgreichen Abschluss eines sieben Millionen-Investments startet die in Korneuburg ansässige Firma Blaha Büromöbel bis 2015 ein neues Investitions-Programm im Umfang von rund drei Millionen Euro. "Nach der Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie dem Kauf neuer Anlagen und Maschinen wird der Schwerpunkt dieser Investition auf dem Ausbau von Forschung, Entwicklung und der Einführung neuer Fertigungstechnologien liegen", teilt Firmenchef Friedrich Blaha dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit. Für heuer rechnet der Geschäftsführer mit einem Umsatz von rund 14 Millionen Euro, gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um sieben Prozent. Auch die Zahl der Mitarbeiter ist in den letzten zwei Jahren von 100 auf 120 Beschäftigte gestiegen. Als Gründe für den Erfolg nennt Friedrich Blaha die Umstellung der Produktionsstrukturen auf eine vernetzte Fabrik. Mit der Vernetzung will man die Kostenvorteile einer Massenproduktion auf die Fertigung von Einzelprodukten in großer Variantenvielfalt umlegen. Firmenchef Blaha glaubt an die Lebenstüchtigkeit regional agierender vernetzter Industriebetriebe und nennt diese Strategie eine "Renaissance des regionalen Unternehmertums". Kunden von Blaha-Büromöbel sind rund 3.000 Klein- und Mittelbetriebe im Kernmarkt Wien, Niederösterreich und Burgenland. Neben der Beratung, Planung und Realisierung von maßgeschneiderten Bürokonzepten hat die Firma Blaha Büromöbel auch das wachsende Akustik-Problem in Büroräumen als Aufgabe erkannt. "Viele bestehende Büro-Immobilien müssen umgerüstet werden, um der immer öfter geforderten LEED-Zertifizierung, die auch den Schallschutz mitbewertet, gerecht zu werden", erklärt der Firmenchef. In Zusammenarbeit mit Akustik-Experten habe man sinnvolle Lösungen gesucht und auch gefunden. Die neuen Produktentwicklungen werden mit internationalen Schlüsselpatenten abgesichert. Dabei legt die Geschäftsleitung besonderen Wert auf den Einsatz nachhaltiger und ökologisch wertvoller Materialien, wie Hanf für Dämmplatten und Schafwolle für Lärmschutz. "Erste Großaufträge haben wir bereits erfolgreich abgeschlossen. Trotz kritischer Wirtschaftslage sehen wir daher sehr positiv in die Zukunft", erklärt Friedrich Blaha. |
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Informationen: http:// |
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