Oö. Nachtragsbudget ermöglicht insgesamt (inkl. Bundesgelder) 306 Mio. Euro für
2013 bis 2015
Linz (lk) - Das am 26.09. präsentierte Nachtragsbudget ermöglicht zusätzlich zur Fortschreibung
des diesjährigen, bereits deutlich erhöhten oö. Jahresbudgets für Hochwasserschutz (14,4 Mio.
Euro aus Landesbudget plus 39,7 Mio. Euro aus Bundesbudget) 12,5 Mio. Euro aus dem Nachtragsbudget für Schadensbehebungen
sowie insgesamt zusätzliche 50 Mio. Euro aus dem Nachtragsbudget für Hochwasserschutz für 2014
und 2015. Mit den Bundesgeldern werden daher insgesamt 2014 rund 127 Mio. Euro und 2015 rund 112 Mio. Euro für
naturnahen Hochwasserschutz zur Verfügung stehen.
Damit werden die Beschleunigung etlicher Schutzprojekte an kleinen und mittleren Fließgewässern möglich
(sofern Genehmigungsverfahren und Grundablösen zeitnah beendet werden können), die Schutzprojekte für
die St. Georgener Bucht sowie Enns-Enghagen rascher als geplant verwirklicht und das größte Schutzprojekt
im Eferdinger Becken mit freiwilligen Absiedelungen gestartet werden können.
Die Zonen für die freiwilligen Absiedelungen sollen von der Landesregierung am 21. Oktober beschlossen und
der Region bereits am 21. und 22. Oktober präsentiert werden.
Landesrat Rudi Anschober: "Seit 2005 haben wir 521 Schutzprojekte bereits verwirklicht. Nun wollen und können
wir das Tempo beschleunigen, um schrittweise den Schutz weiter zu verbessern. Nun kann der Hochwasserschutz in
Oberösterreich mit einem Rekordbudget von insgesamt 306 Millionen Euro für 2013 bis 2015 einen großen
weiteren Schritt nach vorne machen."
|