Bedingungen für Übergangsjahr nun rasch klären
Wien (bmlfuw) - In der Nacht auf den 25.09. hat es eine Einigung bei den Verhandlungen zur Reform der Gemeinsamen
Agrarpolitik 2014-2020 gegeben. Mitgliedsstaaten, EU-Parlament und EU-Kommission konnten sich auf einen Kompromiss
verständigen, nachdem das Europäische Parlament zuletzt noch Forderungen erhoben hatte. "Das ist
ein wichtiger Durchbruch für die Bauern. Nach jahrelangen und sehr zähen Verhandlungen gibt es endlich
Planungssicherheit. Österreich hat immer darauf gedrängt schnellstmöglich zu einer Einigung zu kommen.
Mit dem erzielten Kompromiss kann die neue GAP ab 2015 umgesetzt werden", kommentiert Landwirtschaftsminister
Niki Berlakovich den Beschluss. Auf Grundlage dieser Ergebnisse werden nun die Rechtstexte fertiggestellt. Diese
sind auch die Basis für die Gestaltung des Übergangsjahres 2014 Österreich drängt auch beim
Übergangsjahr auf möglichst rasche Finalisierung.
Im Herbst Kofinanzierung sichern und Umwelt- und Bergbauernprogramm fertigstellen
"Jetzt muss es rasch an die Umsetzung gehen. Es darf keine weiteren Verzögerungen mehr geben. Wichtig
für die österreichischen Bäuerinnen und Bauern ist auch, dass die nationale Kofinanzierung von 50
Prozent gesichert wird und im Herbst auch das neue Umwelt- und Bergbauernprogramm fertig ausgeabreitet wird. Die
Bauern brauchen Planungssicherheit und stabile Rahmenbedingungen", so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich.
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